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Ausstellung: "Die Malerei war seine erste Liebe"
Typisch französisch in Freimann
Ein Hauch Frankreich in Freimann. Foto: VA
Freimann · In der Mohr-Villa, Situlistraße 73, wird es in einer Ausstellung vom 6. Dezember bis 27. Januar so richtig französisch. Die Vernissage ist am Donnerstag, 5. Dezember 2019 ab 19 Uhr.
Neben Portraits von Künstlern, die ihn bis jetzt auf dem Lebensweg begleitet und geprägt haben, spezialisiert sich der Maler Jérôme Geo Labrunerie auf Motive aus Alltagsszenen, insbesondere des typisch französischen Lebens.
Der Maler nutzt eine Technik, die von ihm «à l’arraché» genannt wird. Die Bilder basieren auf Fotografien. Er fängt mit der Kamera intuitiv „aus dem Leben gegriffene“ Motive ein. Nach Auswahl des Fotos versucht der Künstler mit einem kindlich/naiven Blick das Motiv wie ein Drehbuch auf der Leinwand zu inszenieren. Der Künstler schwebt irgendwo zwischen Impressionismus und Realismus geprägt von Modernität. Vom Künstler selbst getauft als „Impréalismus“.
Aus dem Leben gegriffen
Der Maler Jérôme GEO Labrunerie ist am 19. Mai 1965 in Paris geboren. Er verbrachte in dieser Stadt seine ersten Lebensjahrzehnte. Lange Jahre hat der Cineast, Filmkenner und Musikliebhaber als Cutter und Videoproducer gearbeitet. Die Malerei war aber seine erste Liebe. Sie hat ihn schon als Kind mit Leidenschaft fasziniert. Ein Schwerpunkt seiner eigenen künstlerischen Arbeit ist die Porträtmalerei, vor allem von Künstlern, die ihn selbst inspiriert haben. Er bevorzugt dabei große Formate – alle mit Öl – und verwendet intensive Farben, die er zur Schaffung weiterer sinnlich spontaner Effekte teils sehr dick aufträgt.
Eintritt frei.
Info: Jérôme Geo Labrunerie; jerome.labrunerie@yahoo.fr
Artikel vom 28.11.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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