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Beratungsmobil kommt nach Erding und Markt Schwaben
Das Auge im Blickpunkt
Das Beratungsmobil verspricht Aufklärung bei allen Fragen zu Augenerkrankungen. Foto: CC0
Erding/Markt Schwaben · In der kommenden Woche ist das "Blickpunkt Auge Beratungsmobil" wieder für Ratsuchende da: ein auffälliger grüner Mercedes Sprinter, der mit verschiedenen Hilfsmitteln rund um besseres Sehen ausgestattet ist.
Das Team berät zu Fragen bei Augenerkrankungen, gibt Tipps und Tricks für den Alltag mit verändertem Sehen, klärt im Bedarfsfall auch sozialrechtliche Fragen bei Sehverschlechterung und vermittelt, wenn gewünscht, an Kooperationspartner oder Spezialisten weiter. Träger des kostenlosen Angebots ist der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.
Das Mobil ist zu finden am Dienstag, 26. November, von 10:00 bis 15:00 Uhr in Erding am Grünen Markt und am Mittwoch, 27. November, von 10:00 bis 13:00 Uhr in Markt Schwaben auf dem Marktplatz.
Das Projekt wird gefördert von der Aktion Mensch und durch die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in Bayern. Mit diesem Projekt schließt die Selbsthilfeorganisation eine Lücke im Beratungsangebot für Menschen mit Sehverlust. Blickpunkt Auge will Betroffene und Angehörige niederschwellig und frühzeitig erreichen, um über die vielfältigen und umfassenden Hilfen für Menschen mit Sehverlust zu informieren.
Der BBSB ist die Selbsthilfeorganisation der rund 80.000 blinden und sehbehinderten Menschen in Bayern sowie der Personen, deren Erkrankung zu Blindheit oder Sehbehinderung führen kann. Er vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Ziel des BBSB ist, blinden und sehbehinderten Menschen ein selbstbestimmtes und möglichst selbständiges Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.
In 10 Beratungs- und Begegnungszentren bietet der BBSB wohnortnahe Hilfen an - dazu gehören der ambulante Reha-Dienst mit Schulung in selbständiger Haushalts- und Lebensführung, sozialrechtliche Beratung, individueller Textservice, berufliche Rehabilitation, Austausch mit Gleichbetroffenen, Freizeit und Fortbildung.
Artikel vom 23.11.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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