Sicherheit für Schüler

Schulbustraining mit Polizei und Kreisverkehrswacht

Bernhard Schweida mit Josef Ettenhuber, Andreas Lutz, Josef Oswald, Gerhard Eberl, Michael Schott, Lehrkräften und Martin Schedo (v. li.). Foto: KVW Ebersberg

Bernhard Schweida mit Josef Ettenhuber, Andreas Lutz, Josef Oswald, Gerhard Eberl, Michael Schott, Lehrkräften und Martin Schedo (v. li.). Foto: KVW Ebersberg

Glonn · Vor kurzem führte die Kreisverkehrswacht Ebersberg e.V. zusammen mit den Verkehrserziehern Martin Schedo und Bernhard Schweida der Polizeiinspektion Ebersberg e.V. ein Schulbustraining mit ca. 350 Zweitklässlern auf dem Busgelände der Firma Ettenhuber in Schlacht bei Glonn durch.

Hierbei handelte es sich um einen Stationenlauf. An der ersten Station lernten die Schüler unter Anleitung von Michael Schott (KVW Ebersberg) und Bernhard Schweida (Polizei) den „Toten Winkel“ kennen. Die Kinder konnten in die Rolle des Busfahrers schlüpfen und sehen, dass man die Kinder im „Toten Winkel“ tatsächlich nicht sehen kann.

An der zweiten Station erklärten Josef Ettenhuber (Busunternehmer), Christopher Schmidmeir (KVW Ebersberg) und Martin Schedo (Polizei) den Kindern das richtige Verhalten beim Einsteigen und im Bus während der Fahrt. Im Anschluss demonstrierte Schedo am Kindergurtschlitten, was passiert, wenn man sich nicht anschnallt bzw. sich im Bus nicht festhält. An der dritten und letzten Station demonstrierte Gerhard Eberl und Sabine Brunnwieser (beide KVW Ebersberg), wie sich die Kinder an der Bushaltestelle richtig verhalten. Zudem wurde der gefährliche Überhang, hinten und vorne, beim Einfahren des Busses in die Haltestelle demonstriert. Weiter wurde gezeigt, welchen Weg die Reifen bei einer Kurvenfahrt, z. B. beim Abbiegen, fahren. Die Reifen der Hinterachse kommen dem Bordstein viel näher als die Reifen der Vorderachse.

Nach einem kurzen Lehrfilm, in dem das Erlernte nochmals wiederholt wurde, durften die Kinder mit eigenen Augen sehen, was mit einem, mit Wasser gefüllten, Kanister passiert, wenn ein Bus darüber fährt. Polizei, Kreisverkehrswacht und Bunsunternehmer Ettenhuber sind sich einig, dass mit solchen gezielten Trainings der ein oder andere Unfall, meist mit fürchterlichem Ausgang, verhindert werden kann. Die Kreisverkehrswacht und auch die Polizei sind gerne bereit, derartige Trainings auch mit anderen Busunternehmern und Schulen durchzuführen.

Artikel vom 28.10.2019
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