Bis zum 3. November zeigt das Münchner Filmmuseum, im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, anlässlich des 100. Bauhaus-Jubiläums noch zeitgenössische Filme der 1920er und 1930er Jahre sowie Nachfolgende, die sich auf den Mythos Bauhaus berufen. Drei Programme, von der Kölnerin Martina Müller kuratiert, werden von der Filmemacherin von 1. bis 3. November präsentiert.
Auch der experimentelle kurze Stummfilm »Lichtspiel SCHWARZ-WEISS-GRAU« (1930) von László-Moholy Nagy steht auf dem Programm. Ein futuristisches Ende findet die Reihe mit dem Spielfilm »Things to come« von William Cameron Menzies, eine Dystopie nach H.G. Wells, die 1936 entstand. Dort finden die Menschen Zuflucht in der unterirdischen weißen Stadt »Everytown«. Die Entwürfe sind von Moholy-Nagy.
Die Stummfilme vom 1. bis 3. November werden vom Freiburger Musiker Günter A. Buchwald am Flügel und an der Violine begleitet.
Der Eintritt kostet € 4 Euro, Mitglieder des Fördervereins MFZ bezahlen 3 Euro, ein Aufschlag von 2 Euro wird bei Live-Musik erhoben. Karten können vorbestellt werden unter Tel. 089/233 96450.