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Agressiver Trunkenbold am Flughafen festgenommen
Mit 4,61 Promille und Clownsmaske Passagiere bedroht
Bundespolizisten am Münchner Airport sorgen auf dem gesamten Flughafen für die Sicherheit von Mitarbeitern und Reisenden. Dabei kommt es leider immer öfter zu unschönen Szenen. Foto: Bundespolizei
München/Flughafen · "Passagiere und Reisende werden von einem Clown bedroht und beschimpft." Was wie ein Scherz klingt, sollte am Freitagnachmittag, 18. Oktober, am Münchner Flughafen mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und einer Festnahme enden.
Im Terminal unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen, waren Bundespolizisten von einem aufgebrachten Reisenden alarmiert worden.
Im Munich Airport Center sollte ein mit einer Clownsmaske Maskierter Angestellte und Passagiere belästigen, bedrohen und beleidigen. Am Ort des Geschehens angekommen, fiel den Bundesbeamten vor einem Lokal am Ausgang Richtung Terminal 2 unmittelbar ein 31-Jähriger ins Auge. Also sprachen sie den Mann an.
Dies aber gefiel dem jungen Herrn offensichtlich gar nicht. Er zeigte sich von Anfang an äußerst aggressiv, beleidigte und bedrohte die Beamten. Auch der Hinweisgeber und ein weiterer Zeuge sollten zu hören bekommen, was der Aggressor von ihnen hielt. Wenig später ging der sichtlich stark alkoholisierte Mann dann auch noch zum körperlichen Angriff über, traktierte einen Beamten mit Fußtritten und wollte sogar die Maschinenpistole einer Beamtin in die Finger bekommen. Dies sollte auch auf dem Weg zur Wache noch anhalten, so dass die Beamten ihn fesseln mussten.
Dass der Mann wohl zu sehr dem Hochprozentigen gefrönt hatte, sollte ein auf der Wache durchgeführter Atemalkoholtest bestätigen und ein stattliches Ergebnis liefern: 4,61 Promille.
Nachdem der vermeintliche Halloween-Fan sich auch auf der Wache nicht beruhigen wollte, quittierten die Bundespolizisten sein Verhalten mit einer Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Anschließend übergaben sie den Festgenommenen zuständigkeitshalber an die Kollegen der bayerischen Polizei.
Artikel vom 21.10.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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