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Bärenstarker Start in die neue Saison
EHC Klostersee: Nach vier Punkten zum Auftakt diesmal fünf Zähler
Bob Wren und Maximilian Merz, die beide mit Toren und Vorlagen großen Anteil an der Punkteausbeute des EHC Klostersee am vergangenen Wochenende hatten, im letzten Heimspiel gegen die Königsbrunn Pinguine. Foto: smg
Grafing · Immerhin vier Punkte konnte der EHC Klostersee am Startwochenende der Bayernliga-Punkterunde einfahren. An den Spieltagen drei und vier war es sogar einer mehr.
Aus dem Lokalfight bei den Erding Gladiators (5:4), der in vollem Umfang hielt was er vorab versprach, und dem Heimauftritt gegen die Königsbrunn Pinguine (4:3 nach Penaltyschießen) fuhren die Grafinger einen „Fünfer“ ein. Trainer Dominik Quinlan war mit der Ausbeute voll und ganz, mit den beiden Auftritten aber nur bedingt zufrieden: „Wir haben nicht so flüssig und stark wie gegen Landsberg gespielt. Es fehlte etwas die Frische, aber kämpferisch waren es beide Male gute Leistungen.“
Viel Einsatz, emotional, verrückt – und aus Sicht der Gastgeber sicher auch „brutal“ verlief beziehungsweise endete das Derby in der Kreisstadt des nördlichen Nachbarlandkreises. Nach nur etwas mehr als vier Minuten Spielzeit hatten die Gladiators bereits drei Mal getroffen und die Truppe um Kapitän Bernd Rische hatte kräftig zu rudern, um nicht total unterzugehen. „Wenn zwei im Fünferblock ihren Job auf dem Eis nicht erledigen, kommt so etwas heraus“, hatte Klostersees Co-Trainer Helmut Gleixner in der ersten Pause kritisiert.
Themenseite zum südbayer. Eishockeyverein in Grafing bei München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, nicht komplett geschlossen)
Da hatte man gerade zumindest den Anschlusstreffer geschafft und nach torlosem Mittelabschnitt folgte die furiose Aufholjagd. Mitte des letzten Drittels waren die EHCler auf 4:4 gleichgezogen. Sich mit dem Teilerfolg abfinden und dann auf den Zusatzpunkt zu gehen war offenbar keine Option. Die Quinlan-Schützlinge wollten alles, wurden für den „unbedingten Willen“ belohnt und hatten das notwendige Glück. Zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang der vielumjubelte Siegtreffer.
Einem Rückstand hinterher hetzen mussten die Klosterseer auch auf eigenem Eis gegen die Pinguine aus Königsbrunn. Quinlan hob erneut hervor, dass seine „Comebacker“ bis zuletzt alles getan haben, um erfolgreich zu sein, gab aber auch zu bedenken: „Wir können nicht immer auf ein starkes letzten Drittel bauen und sollten nicht zu oft zulassen, dass wir durch fehlende Konsequenz und Konzentrationsmängel in Rückstand geraten.“ Das könne auch schiefgehen.
Am kommenden Wochenende will man zu Hause möglichst doppelt nachlegen. Nach dem Tausch des Heimrechts trifft der EHC zunächst auf Bad Kissingen. Freitagabend (Spielbeginn 20 Uhr) kommen die Wölfe aus der unterfränkischen Kurstadt zum Gastspiel in die Bärenstadt (das Rückspiel in Bad Kissingen findet dann am Sonntag, 8. Dezember statt), Sonntag ist in Grafing Derby-Time: Die Eispiraten Dorfen geben ab 17.30 Uhr ihre Visitenkarte ab. smg
Artikel vom 14.10.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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