124 Ersatzpflanzungen in Ottobrunn

Ausgleich für Baumfällung

Ottobrunn · Genehmigt die Gemeinde die Fällung von Bäumen auf Privatgrundstücken, so sind in der Regel auf demselben Grundstück Ersatzpflanzungen durchzuführen. Wenn eine Ersatzpflanzung nicht möglich ist, kann die Gemeindeverwaltung stattdessen als Auflage eine Ausgleichszahlung anordnen.

Die Höhe der Ausgleichszahlung ergibt sich aus dem Stammumfang des zur Fällung freigegebenen Baumes. Diese Zahlungen sind zweckgebunden und werden ausschließlich zur Pflanzung von Bäumen im Gemeindegebiet verwendet.

Das Volumen der Ausgleichszahlungen für die Jahre 2018 und 2019 beläuft sich bisher auf rund 29.000 Euro und ermöglichte die Pflanzung von insgesamt 124 Bäumen. Wer die neuen Bäume sehen möchte, wird am Kathi-Weidner-Weg, am Äußeren Ranhazweg, auf der Grünfläche an der Ottostraße gegenüber dem Schulwald und im Bereich der Grünfläche an der Drosselstraße fündig. In Anlehnung an das Gemeindewappen hat die Gemeinde an der Ottosäule Tannen gepflanzt.

Um von vornherein eine positive Wirkung für das Kleinklima, die Ökologie und das Ortsbild zu erzielen, weisen die Laub- und Obstbäume Mindeststammumfänge von 16 bis 18 Zentimeter auf. Einen Überblick über alle Pflanzstandorte gibt eine Liste, die Interessierte in der Bauverwaltung im Rathaus einsehen können. MO

Artikel vom 10.10.2019
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