Tag der offenen Tür

Die "Solidarische Landwirtschaft" stellt sich vor

Seit eineinhalb Jahren gibt es nun auch eine Solidarische Landwirtschaft zwischen Glonn und Feldkirchen-Westerham. Foto: VA

Seit eineinhalb Jahren gibt es nun auch eine Solidarische Landwirtschaft zwischen Glonn und Feldkirchen-Westerham. Foto: VA

Glonn · Klimaschutz, aufbauende Landwirtschaft, Ökologie, gemeinschaftliches Wirtschaften nach dem Modell der Natur – alles in einem Projekt? Die Solidarische Landwirtschaft in Krügling lädt ein zu einem Infonachmittag am Samstag, 5. Oktober, von 15 bis 17 Uhr.

Das Prinzip ist einfach: Eine Gruppe von Menschen finanziert gemeinsam einen landwirtschaftlichen Betrieb und teilt sich die Arbeit und die Ernte. Und es ist bewährt: Die erste Solidarische Landwirtschaft in Deutschland wurde vor mehr als 30 Jahren in der Nähe von Hamburg gegründet. Derzeit arbeiten in Deutschland über 250 Gruppierungen nach diesem Modell.

Der bio-zertifizierte, landwirtschaftliche Betrieb und eingetragene Verein "SoLaWi fair & teilen e.V." (Sitz in Glonn, Anbauflächen in Krügling) baut auf 0,5 ha zahlreiche Arten und Sorten Freilandgemüse an und verteilt die wöchentliche Ernte an derzeit 52 Haushalte aus den Gemeinden Glonn, Baiern, Grafing, Zorneding, Kirchseeon, Ebersberg, Assling, Feldkirchen-Westerham, Moosach und Egmating.

Kommende Saison kommen zwei Gewächshäuser dazu, die Mitgliederanzahl wird langsam gesteigert. Wer mehr darüber wissen und vielleicht sogar in der nächsten Saison dabei sein möchte, ist nun zum Tag der offenen Tür am Samstag, 5. Oktober, zwischen 15.00 und 17.00 Uhr am Daveichtenhof, Krügling 6, in Feldkirchen-Westerham eingeladen. Die Vorteile sind vielfältig. Neben wöchentlich frisch geernteten Biogemüse, die Möglichkeiten kann man auch in der Gärtnerei und in den Arbeitskreisen mitarbeiten. Die Besucher erwartet eine Führung am bio-zertifizierten Milchviehbetrieb der Familie Gebhardt, von der die SoLaWi die Fläche pachtet. Außerdem wird ein Blick auf die diesjährige Ernte geworden. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen kann man mit den Mitgliedern ins Gespräch kommen und sich umfassend informieren.

Weitere Infos unter www.solidarische-landwirtschaft.org im Internet.

Artikel vom 01.10.2019
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