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Führung in Schloss Lustheim
Eine Jahrhunderthochzeit
August III. von Sachsen-Polen: Porzellangemälde von Johann Martin Henrici, Meißen, 1753 Foto: Bayerisches Nationalmuseum München
Oberschleißheim/Lustheim · Am Sonntag, 6. Oktober, 14 Uhr, gibt es eine Führung in Schloss Lustheim zum Kurprinzen und der Kaisertochter 1719 mit Gabriele Lemos M.A. Seit Wochen feiert ganz Dresden und Sachsen die „Jahrhunderthochzeit“: Ausstellungen, Feste und Spektakel werden veranstaltet, um an Festlichkeiten zu erinnern, die vor 300 Jahren stattfanden und alles andere in den Schatten stellten.
Denn 1719 gelang es August dem Starken, dem sächsischen Kurfürsten und König von Polen, seinen einzigen Sohn Friedrich August mit der Kaisertochter Maria Josepha zu verheiraten, der rangmäßig höchsten Partie im ganzen Reich. Deswegen wurde im September 1719 an der Elbe ganze 28 Tage lang gefeiert.
Die Lustbarkeiten reichten von aufwendigen Festtafeln, großen Bällen, Konzerten, Opern- und Komödienaufführungen bis hin zu Turnieren und Jagden. Höhepunkt war eine Folge von Planeten-Festen, die von den sieben damals bekannten Planeten des Sonnensystems inspiriert waren.
Denn man hoffte auf die glückliche Konstellation der Sterne für diese wichtige eheliche Verbindung, die die Kaiserkrone für das Haus Wettin hätte bedeuten können. Bei dem Fest des Saturns ließ man 1400 Bergleute aus dem Erzgebirge in traditionellen Trachten aufmarschieren. So wurde der Bergbau vor Augen geführt, dem das Land seinen Reichtum verdankte. Die Führung wird von den Erwartungen und den Feierlichkeiten berichten und die Früchte der Meißener Porzellanmanufaktur vor Augen führen.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos; es gilt die Eintrittskarte in die Sammlung. Treffpunkt direkt in Schloss Lustheim.
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