Michael Zanner äußert sich zum Vorfall

Moosach · Schmierereien entdeckt

Moosach/München · „Deutschland soll sterben“ und „ANTIFA-Area“: Mit diesen Worten wurde am Wochenende in der Nacht vom 22. auf den 23. September an das Kriegerdenkmal und an die Friedhofsmauer der Alten Pfarrkirche St. Martin auf dem St. Martins-Platz in Moosach von unbekannten Sprayern mit Farben besprüht.

Michael Zanner, Hauptfeldwebel d.R. und RK Vorsitzender NW München Moosach, äußert sich dazu:

"Liebe Bürgerinnen und Bürger von Moosach, als Vorsitzender der Soldaten -u. Reservisten-Kameradschaft Nord West München-Moosach bin ich entsetzt über das Geschehen am St. Martins-Platz. Ich sehe dies nicht nur als eine Sachbeschädigung an, sondern eine Verunglimpfung und Verhöhnung der verstorbenen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie der Gefallenen des 1. u. 2. Weltkrieges von Moosach.
Herr Alois Lang, Vorsitzender des Gesamtvereins Moosach, erstattete am Montag bei der Polizeiinspektion 44 zwei Anzeigen gegen Unbekannt. Noch am Montagnachmittag informierte ich Herrn Stadtrat Alexander Reissl auf die Farbanschläge am St. Martins-Platz in Moosach. Die Stadt München ist Eigentümerin des Ehrenmals.
Einen Tag später wurde durch das Baureferat von der Stadt München den Schriftzug am Kriegerdenkmal entfernt. Meinen herzlichen Dank möchte ich allen Beteiligten von Moosach und besonders dem Baureferat für die rasche Beseitigung der Schmierereien aussprechen."

Artikel vom 26.09.2019
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