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So sehe ich das zum Thema der Woche
Münchner Wochenblatt-Redakteurin Heike Woschée über Heimat und Einheimische
Foto: Privat
München · Wenn man durch das Bayerische Oberland fährt, kommt einem der Verdacht, dass Gott die Bayern schon ganz besonders gern haben muss, einfach weil es hier so schön ist. Ich darf das sagen, denn ich bin gebürtig aus Dortmund, und damit erblich unbelastet.
Kaum ein anderer Landstrich, in dem die Berge schöner, die Seen blauer und die Wiesen grüner sind. Kommt man mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt hat man als phonetisch sofort erkennbarer "Preiß" allerdings so manches Mal seine liebe Not. Denn nicht selten hat man das Gefühl, dass sich die Bayern selbst als Schöpfer dieser herrlichen Natur wähnen, die sie nur ungern mit anderen teilen wollen. Ob das bayerische Granteln nun ernst gemeint ist oder nicht, ein bisschen mehr Langmut mit Menschen, die jenseits der Berge geboren wurden, stünde so manchem Einheimischen nicht schlecht zu Gesicht. So viel Schönheit um einen herum, sollte doch eigentlich sanftmütig stimmen. So sehe ich das.
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