Natürliche Lebensmittel aus der Region

Jeden Freitag: Erdinger Bauernmarkt im Bauernhausmuseum

Alleine das Bauernhausmuseum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Insbesondere regionale und heimische Produkte werden immer stärker nachgefragt. Fotos: Stefan Dohl

Alleine das Bauernhausmuseum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Insbesondere regionale und heimische Produkte werden immer stärker nachgefragt. Fotos: Stefan Dohl

Erding/Landkreis Erding · Bauern aus dem Landkreis Erding bieten ganzjährig jeden Freitag von 12 bis 16.30 Uhr auf dem Bauernmarkt Erding im Bauernhausmuseum (Taufkirchener Straße 24) seit 1991 ihre selbst erzeugten Produkte an. Wegen der kurzen Transportwege und den optimalen Ernte- und Verarbeitungszeitpunkt erhält man hier frische wie hochqualitative Lebensmittel für das Wochenende und darüber hinaus.

Durch den persönlichen Kontakt zwischen Erzeuger und Verbraucher kann zudem einiges über die Erzeugung der dort gekauften Lebensmittel in Erfahrung gebracht werden. Als erster der rund 170 Märkte in Bayern hat der Erdinger Bauernmarkt im Jahr 2005 ein Zertifizierungsverfahren der QAL (Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft) erfolgreich absolviert.

Für den Bauernmarkt des Landkreises Erding gilt: „Aus dem Landkreis – für den Landkreis“. So bekommt man Back- und Teigwaren, heimische Fischarten, Fleisch- und Wurstspezialitäten, Geflügel und Eier, Gemüse und Kräuter, Imkereierzeugnisse sowie Milch- Käse- und Bioprodukte alles frisch aus der Region.

Das am 14. Oktober 1989 eingeweihte Erdinger Bauernhausmuseum stellt in Form von 14 verlagerten Baudenkmälern aus dem Landkreis die historische bäuerliche Wirtschafts- und Lebensweise im 18. und 19. Jahrhundert vor. Im Mittelpunkt des rund 2 ha großen Museums steht eine kleinbäuerliche Hofanlage aus Rindbach (Gemeinde St. Wolfgang). Bei dem ältesten Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Getreidekasten aus dem Jahre 1581 aus Niederneuching.

Ferner können historische Gebäude (Schmiede, Kapelle, Gartenhaus, Kegelbahn, Schuppen, Torfhütte, Backofen, usw.) und landwirtschaftliche Arbeitsgeräte besichtigt werden. Das Museum ist in der Zeit von Ostersonntag bis Ende Oktober an allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr (Einlass bis 16.30 Uhr) für Besucher geöffnet. Führungen an Wochentagen sind für Gruppen, Schulklassen, Kindergartengruppen etc. nach Terminvereinbarung möglich.

Artikel vom 03.07.2019
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