Die Arbeit geht weiter

Poing hat jetzt eine IG Artenschutz

Gewöhnungsbedürftig? Ein Blühstreifen an der Poinger Bushaltestelle Bergfeldstraße. Foto: Christina P. Tarnikas

Gewöhnungsbedürftig? Ein Blühstreifen an der Poinger Bushaltestelle Bergfeldstraße. Foto: Christina P. Tarnikas

Poing · Eine wichtige Mitteilung für alle Umwelt-Interessierten: Das Poinger Volksbegehren-Team hat sich umbenannt und heißt ab sofort „Interessengemeinschaft Artenschutz“.

"Da wir unsere Aufgabe mit dem Ende des Volksbegehrens noch nicht als erledigt ansehen und wir uns auch weiterhin aktiv für Umwelt- und Artenschutz einsetzen, finden wir die Umbenennung folgerichtig", erklärt Sprecherin Christina P. Tarnikas. Weitere Mitstreiter seien jederzeit willkommen, regelmäßige Stammtische sind die beste Gelegenheit, die neue IG kennenzulernen. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr, in der Poinger Einkehr (Plieninger Straße 22) statt.

"Einen kleinen Erfolg für das gesteigerte Umweltbewusstsein der Gemeinde Poing können wir auch schon vermelden", sagt Tarnikas. "Wie sicher jedem aufgefallen ist, halten sich die Mitarbeiter der Gemeinde beim Mähen öffentlicher Grünflächen sehr zurück." Allerdings müssten sich manche Einwohner offenbar erst an die üppig wuchernden Gräser und Wildpflanzen gewöhnen.

Die IG Artenschutz hat deshalb eine Bitte: "Greifen Sie auf keinen Fall selbst zum Rasenmäher und mähen die Grünstreifen in Eigenregie ab!" Der Baubetriebshof habe diese Flächen nicht vergessen, sondern absichtlich stehenlassen. Es handle sich um wichtige Nahrungsquellen für Bienen und Insekten. Deren Bedeutung im Naturkreislauf sei kaum zu überschätzen, führen die Mitglieder der IG aus.

Artikel vom 27.06.2019
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