KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Musikspektakel vor Alpenpanorama
Wir verlosen je 2 x 2 Karten für die Kapelle So & So (19.6.) und Dreiviertelblut (22.6.).
München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
Weitere Gewinnspiele
Glaubenszeugen und Märtyrer
Unterhaching · Das Leben von Franz Xaver Schweyer
Unterhaching · Am Donnerstag, 18. Juli, findet um 19:30 Uhr der dritte Vortrag der Veranstaltungsreihe "Glaubenszeugen und Märtyrer im 20. und 21. Jahrhundert" mit dem Thema "Das Lebenszeugnis von Franz Xaver Schweyer" im Pfarrheim von St. Birgitta, Unterhaching, statt.
Anlässlich der Seligsprechungsprozesse für Fritz Gerlich und Romano Guardini gestaltet die Katholische Erwachsenenbildung im Pfarrverband Unterhaching eine über das ganze Jahr 2019 gehende Vortragsreihe zum Thema “Glaubenszeugen und Märtyrer im 20. und 21 Jhd.“ mit abschließender Podiumsdiskussion. Franz Xaver Schweyer ist nur einer von zahlreichen Katholiken in der von Adolf Hitler bezeichneten „Hauptstadt der Bewegung“ München, die sich schon frühzeitig auf der Basis ihres Glaubens gegen den heraufziehenden Nationalsozialismus gewandt haben. Dr. Dr. Franz Xaver Schweyer versuchte dies an hervorgehobener Stellung als bayerischer Innenminister in der unruhigen Zeit von 1921 bis 1924. Ihm, dem aufrechten Katholiken und mutigen schwäbisch-bayerischen Politiker, wäre es dabei beinahe gelungen, den Gang der deutschen Geschichte zu verändern.
Schon früh erkannte Schweyer den Wahn des Nationalsozialismus und setzt dem antisemitischen Rassenhass mit seiner Vergötzung von Volk und Führer das christliche Menschen- und Gottesbild entgegen. Mit der Macht seines Amtes versucht er alles ihm Mögliche um Hitler Einhalt zu gebieten. Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Schweyer deshalb als „besonders scharfe(r) und rücksichtslose(r) Gegner des Nationalsozialismus“ (Völkischer Beobachter) verfolgt und alsbald in Stadelheim in „Schutzhaft“ genommen. 1935 verstarb er nach einem Schlaganfall und ist heute – wie viele andere Glaubenszeugen – fast vergessen. Der Eintritt ist frei.
Artikel vom 24.06.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Unterhaching (weitere Artikel)
- Schwabinger Seiten (weitere Artikel)