Notgeld in Bayern

Virtueller Museumsbesuch

Raritäten aus der Geldscheinsammlung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank stehen im Mittelpunkt des virtuellen Museumsbesuchs. Foto: HVB Stiftung

Raritäten aus der Geldscheinsammlung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank stehen im Mittelpunkt des virtuellen Museumsbesuchs. Foto: HVB Stiftung

Raritäten aus der Geldscheinsammlung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank stehen am Mittwoch, 29. Mai im Mittelpunkt des virtuellen Museumsbesuchs, zu dem das Kreisbildungswerk und bavarikon, das Internetportal des Freistaats Bayern, ins AWO Seniorenzentrum, Trappenstr. 12 einladen.

„Knallprotz“ nannten die Bamberger Stadträte den Notgeldschein über eine Billion Mark selbstkritisch bei der Ausgabe im November 1923 und machten auf dem Schein auch deutlich, dass sie auf bessere Zeiten hofften. Mit diesem Notgeldschein und weiteren Exponaten führt Katharina Depner, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hüterin der Geldscheinsammlung der HVB Stiftung, in die Zeit der Inflation und Wirtschaftskrise in den Jahren 1914 bis 1923. Ihren Fokus legt Depner dabei auf Funktion, Verbreitung und Gestaltung des Notgeldes und beleuchtet damit ein spannendes Kapitel der bayerischen Wirtschafts-, Geld- und Kulturgeschichte. Der virtuelle Museumsbesuch beginnt um 15 Uhr.

Artikel vom 22.05.2019
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