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Der Nachwuchs überzeugt
EHC-U11 Sensationsdritter beim Högner-Cup in Rosenheim
U11-Team des EHC Klostersee mit Trainer Martin Sauter (links hinten stehend) mit dem Pokal für den dritten Platz beim "Högner-Cup" in Rosenheim. Foto: smg/EHC
Grafing · Für eine der jüngsten Mannschaften des EHC Klostersee dauerte die Eishockey-Saison am längsten. Das U11-Team der Rot-Weißen war auch in diesem Jahr zum traditionsreichen Saisonabschlussturnier der Starbulls Rosenheim mit Spitzenmannschaften des deutschen und österreichischen Eishockeys eingeladen.
Themenseite zum Eishockeyverein (Landesliga Bayern), Spielstätte: Eissporthalle Grafing (1.730 Plätze)
Mit einem sensationellen dritten Platz beim „Högner-Cup“, der besten jemals erreichten Platzierung bei diesem Traditionsturnier überhaupt, rechtfertigten die EHC-Talente die Einladung ins Teilnehmerfeld mit ausschließlich großen Namen und Standorten.
Extrem große Kaliber hatten die Nachwuchs-Puckjäger aus der Bärenstadt schon in den Gruppenspielen zugeteilt bekommen. Gleich zum Auftakt hieß der Gegner EC Bad Tölz, gegen den man in der BEV-Punkterunde immer seine liebe Not hatte. Durch einen guten Start, kompaktes Auftreten und viel Lauffreude verdiente sich das Team von Martin Sauter den 3:2-Erfolg. Nach dem geglückten Einstieg in das schwere Turnier hielt man gegen den ERC Ingolstadt dank einer tollen Defensivleistung, gestützt auf einen sicher haltenden Torhüter sehr gut mit.
Nach vorne war der Druck aber zu gering, so dass 0:2 verloren wurde. Gegen die Red Bull-Vertretung aus Salzburg konnten die EHCler offensiv glänzen und einen souveränen 7:2-Sieg herausschießen. Wie gut sich die Sauter-Jungs während der Saison weiterentwickelt haben, war im abschließenden Gruppenspiel gegen Kaufbeuren zu sehen. Nach starker Leistung gab es gegen den Turnierfavoriten, der davor Ingolstadt mit 8:1 abgefertigt hatte, trotz eines 1:3 keinen Grund, um enttäuscht zu sein.
Mit diesem sehr beachtlich beendeten ersten Turniertag war die EHC-U11 für das Viertelfinale qualifiziert. Damit hatte man angesichts der Zuordnung in die extrem starke Gruppe nicht rechnen können. Das erste „K.O.-Spiel“ für die Klosterseer war ein Derby. Gegen Gastgeber Rosenheim ging es sehr ausgeglichen runter, mit beiderseits reichlich Chancen. Am Ende hatten erzwangen die EHCler das bessere Ende knapp mit 4:3 für sich.
Im Halbfinale wartete mit dem ESV Kaufbeuren die definitiv höchste Hürde. Erneut verlangten die Grafinger den topgesetzten Allgäuern alles ab, waren beim engen 2:4 nur in Nuancen schlechter. Wobei der Gegner nicht nur mit fairen Mitteln kämpfte: EHC-Spieler Vincent Sauter zog sich bei einer überharten Aktion eines Kaufbeurers einen doppelten Handbruch zu, musste umgehend operiert werden. Das EHC-Team stand unter Schock, rief anschließend aber dennoch eine Energieleistung ab und schickte damit beste Grüße für den schwer verletzten Mitspieler ins Krankenhaus. Das „gemeinsame Ziel“ dritter Platz wurde mit einem 4:3 gegen den Augsburger EV realisiert. Der DEL-Nachwuchs war körperlich überlegen, doch die EHCler hielten in der hart, aber immer fair geführten Begegnung dagegen und wurden belohnt. smg
Eingesetzte Spieler des EHC Klostersee:
Torhüter: Dave Dützka; Feldspieler: Jack Peterka, Laurin Remiger, Max
Venter, Aurelius Pizka, Joschi Groß, Vincent Sauter, Mikka Dietzschold,
Max Mentz, Nicolas DeVizia, Alexander Gohmert, Christian Pogran, Diego Ferrabone,
Moritz Stark, Xaver Mühlfenzl, Jonas Reinders, Kilian Wollherr, Valentino
Fischer, Marvin Prietl.
Abschlusstabelle:
1. ESV Kaufbeuren
2. ERC Ingolstadt
3. EHC Klostersee
4. Augsburger EV
5. EV Landshut
6. Starbulls Rosenheim
7. EC Bad Tölz
8. Deggendorfer SC
9. EHC München
10. Red Bull Salzburg (AUT)
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