Ministerin Schreyer informiert sich

Erding · Besuch im Frauenhaus

Staatsministerin Kerstin Schreyer (4.v.li.) sah sich die Arbeit im Frauenhaus an und informierte sich in persönlichen Gesprächen mit Landrat Martin Bayerstorfer (3.v.li.) und Staatsministerin a.D. Ulrike Scharf, MdL (2.v.li.) und der Hausleitung. F: VA

Staatsministerin Kerstin Schreyer (4.v.li.) sah sich die Arbeit im Frauenhaus an und informierte sich in persönlichen Gesprächen mit Landrat Martin Bayerstorfer (3.v.li.) und Staatsministerin a.D. Ulrike Scharf, MdL (2.v.li.) und der Hausleitung. F: VA

Erding · Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat sich im Rahmen eines Besuchs persönlich über die Situation im Frauenhaus Erding informiert. Gemeinsam mit der Leitung des Frauenhauses stattete sie auch den betroffenen Frauen vor Ort einen Besuch ab und überzeugte sich von der Arbeit, die im Haus geleistet wird.

Das Haus ist derzeit voll belegt, teilt die Kreisverwaltung mit. Schwierigkeiten bereite den Bewohnerinnen insbesondere die Suche nach Wohnraum im Anschluss an die Betreuung im Frauenhaus. Das Frauenhaus soll eine übergangsweise Unterkunft für Frauen sein, die vor häuslicher Gewalt fliehen. Im Zusammenhang mit dieser schwierigen Situation ist die Suche nach Wohnraum, vor allem vor dem Hintergrund, dass Wohnraum in der Region nicht im Übermaß zur Verfügung steht, eine zusätzliche Belastung für die Betroffenen.

Der Erdinger Landrat Martin Bayerstorfer bat die Ministerin daher, zu prüfen ob es für die Einrichtung einer ambulant unterstützten Wohnform für die betroffenen Frauen staatliche Fördermittel geben könnte.

Artikel vom 22.03.2019
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