Todesfall in Untermenzing

Handy in Badewanne

Handys sollten niemals ans Stromnetz angeschlossen sein und gleichzeitig bedient werden, wenn man sich in der Badewanne befindet (symbolfoto). Foto: Daniel Mielcarek

Handys sollten niemals ans Stromnetz angeschlossen sein und gleichzeitig bedient werden, wenn man sich in der Badewanne befindet (symbolfoto). Foto: Daniel Mielcarek

Untermenzing · Häuslicher Unfall mit Todesfolge in Untermenzing: Am Dienstag, 19.03., gegen 21:00 Uhr, befand sich eine 16-jährige Münchnerin über einen längeren Zeitraum im Badezimmer. Sie begab sich dort in die Badewanne und hörte Musik.

Dazu verband sie über eine Mehrfachsteckdose eines Verlängerungskabels das Ladegerät ihres Mobiltelefons, um dieses im laufenden Betrieb aufzuladen.

Aus bislang nicht geklärter Ursache kam es dabei zu einem Kontakt der stromführenden Komponenten mit dem Badewasser, was zu einer Bewusstlosigkeit des Mädchens führte. Sie wurde nach einiger Zeit von ihren Eltern aufgefunden und sofort reanimiert. Sie verstarb wenig später in einem Krankenhaus.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand des Kriminalkommissariats 12 für Todesermittlungen wird der Stromkontakt als todesursächlich angesehen. Die Ermittlungen zur genauen Todesursache dauern jedoch noch an.

Artikel vom 20.03.2019
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