Noch mehr Sicherheit in Ebersberg

BRK Ebersberg übergibt lebensrettenden Defibrillator

BRK Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Seibl-Kinzlmaier installierte zusammen mit Friedrich Peschel einen neuen AED (Automatischer Externer Defibrillator). Foto: BRK Ebersberg

BRK Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Seibl-Kinzlmaier installierte zusammen mit Friedrich Peschel einen neuen AED (Automatischer Externer Defibrillator). Foto: BRK Ebersberg

Ebersberg · Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Seibl-Kinzlmaier freut sich über noch mehr Sicherheit in Ebersberg. In dieser WOche installierte sie zusammen mit Friedrich Peschel einen neuen AED (Automatischer Externer Defibrillator) rechts vom Eingang des Edeka in der Josef-Brendle-Straße 1 in Ebersberg.

Neben den beiden vom BRK bereits öffentlich angebrachten AED´s am Waldsportpark und an der Dr.-Wintrich-Turnhalle stellt das nun vor dem Ebersberger Einzelhändler installierte Gerät eine weitere Möglichkeit für Ersthelfer dar, um im Notfall schnell Leben zu retten. Denn bei einem plötzlichen Herzstillstand muss es schnell gehen: Eine HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) ist immer notwendig. Wenn diese sofort begonnen wird, erhöhen sich die Überlebenschancen des Betroffenen deutlich.

Gleich mehrere Studien haben ergeben, dass diese Maßnahme von Laien entweder gar nicht, oder zu sanft ausgeführt wird, aus Angst etwas falsch zu machen. Hier setzen die Automatischen Defibrillatoren an, die eine einfache und intuitive Bedienung mit klaren Sprachansagen und HLW-Unterstützung - auch für ungeschulte Anwender bieten. Mit Hilfe modernster Technik bietet das neue AED Gerät Lifepak CR2‘ nun die Möglichkeit, den Herzrhythmus eines Patienten automatisch und während der laufenden Herzdruckmassage zu analysieren und auszuwerten – ganz ohne die rettenden Thoraxkompressionen pausieren zu müssen.

„Diese Technologie und viele weitere Geräte-Spezifikationen, wie beispielsweise die Kompatibilität zu den im Rettungsdienst eingesetzten Geräten, haben unsere Wahl auf dieses Gerät fallen lassen“, erklärt Seibl-Kinzlmaier weiter.

Artikel vom 21.02.2019
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