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Erding · Widerstand gegen Abschiebung
Erding · Die Arbeit am Amtsgericht wird von Gesetzen und Paragrafen bestimmt. Unweigerlich damit verbunden sind auch menschliche Schicksale. Zwei Fälle haben sich am Donnerstag, 14. Februar, im Erdinger Amtsgericht ereignet.
Im ersten Fall setzte sich ein Nigerianer gegen seine Abschiebung zur Wehr. Er hatte bereits am Tag zuvor erheblichen Widerstand geleistet, sodass die Abschiebung per Flugzeug nach Italien abgebrochen werden musste. Das Amtsgericht ordnete wegen dieses Vorfalls Untersuchungshaft an. Daraufhin versuchte der Mann, sich mit seinen Handfesseln die Luft abzudrücken. Anschließend schlug er mit seinem Kopf gegen Wand mit der Absicht, sich selbst zu verletzen.
Fünf Polizeibeamte und Justizwachtmeister waren nötig, um den Mann zu fixieren und weitere Selbstverletzungen zu verhindern.
Der verständigte Notarzt stellte lediglich leichte Verletzungen bei dem Nigerianer fest, erklärte aber, eine Einweisung des Mannes in ein psychiatrisches Krankenhaus sei erforderlich.
Während dieses Vorfalls erhielt eine 63-jährige Frau aus Armenien im Nebenzimmer die Mitteilung, dass sie abgeschoben werden solle. Daraufhin erlitt sie einen Schwächeanfall. Der Notarzt kümmerte sich auch um die 63-Jährige. Durch eine ambulante Versorgung konnte er sie wieder stabilisieren.
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