An der Fridtjof-Nansen-Realschule wurde eine Projektwoche gestartet. Die Schülerinnen Luisa Marie Plötz, Johanna Mayr und Nayah Kruppa überlegten lange, wofür sie sich engagieren wollen, doch dann hatten die Mädchen eine Idee. Alle drei sind große Tierfreunde und haben zu Hause selbst Haustiere. Daher war schnell klar, dass sie etwas für Tiere tun wollen. Sie fuhren ins Tierheim Riem und erkundigten sich dort genau, welche Tiere dort leben. "Für Hunde oder Katzen wollten wir uns nicht engagieren, da gibt es schon sehr viel Hilfe", erklärt Luisa. Tiere an die sonst vielleicht niemand denkt, lagen den Mädchen am Herzen. So kamen sie auf die Idee, sich für die Igelstation zu engagieren. Kurzerhand organisierten die Mädchen insgesamt vier Kuchenverkäufe. Den Gesamterlös von 700 Euro spendeten die Schülerinnen der Wildtierstation des Tierheims Riem. "Anfangs hatten wir uns zum Ziel gesetzt, 200 bis 300 Euro zusammen zu bekommen. Dass es jetzt sogar mehr als das Doppelte wurde, freut uns riesig", sagt Luisa stolz. Daher fällt das Fazit der Mädchen durchwegs positiv aus: "Wir haben bei dem Projekt gelernt, dass es sehr wichtig ist, etwas für Tiere zu tun ‒ egal auf welche Art und Weise. Es ist ein sehr schönes Gefühl, zu wissen, dass es ihnen hilft."