Neujahrskonzert in Haar

Anspruchsvolle Kompositionen verschiedener Meister

Solistin Christa Maria Hell zu Gast beim Neujahrskonzert im Haarer Bürgersaal. Foto: Ursula Undeutsch

Solistin Christa Maria Hell zu Gast beim Neujahrskonzert im Haarer Bürgersaal. Foto: Ursula Undeutsch

Haar · Neujahrskonzert mit Orchester, Chor und Solisten am Samstag, 26. Januar um 19.30 Uhr im Haarer Bürgersaal. Zum 4. Mal gibt das 48 köpfige Orchester Sinfonietta Waiblingen ein Gastspiel in Haar.

Zusammen mit den Solisten Christa Maria Hell, Sopran, Alfons Brandl, Tenor und , als besonderes Highlight in diesem Jahr, dem Augsburger Vokal-Ensemble (Einstudierung Alfons Brandl), präsentiert es eine begeisternde Konzert-Gala. Den Anfang machen die unsterblich schönen Kompositionen aus „Idomeneo“ , der Mozart-Oper, die am 29. Januar 1781 in München uraufgeführt wurde.

Zuerst die Ouvertüre , dann “Placido e il mar“ (Sopran und Chor) und „Torna la pace“(Tenor). Es folgen der heißblütige Einzug der Toreros aus Bizets „Carmen“ und die unglaublich ergreifende Arie “Casta Diva“ (Sopran und Chor) aus Bellinis „Norma“. Höhepunkte aus den bekanntesten Opern von Verdi wie das Trinklied „Libiamo“ aus La Traviata für Sopran, Tenor und Chor oder das sehnsüchtige „Va, Pensiero“ des Gefangenenchors aus Nabucco machen den Abend zu einem Musikerlebnis der Extraklasse.

Die anspruchsvollen Kompositionen verschiedener Meister verlangen höchste musikalische und sängerische Qualität. Mit sicherem Gefühl für die unterschiedlichen Musikepochen und Musikstile interpretiert „unsere“, in Haar lebende Sopranistin Christa Maria Hell das breitgefächerte Programm als lyrischer Koloratursopran. Sie konzertiert auch als Solistin in großen Oratorien und ist derzeit beim freien Landestheater Bayern als erste Dame in Mozarts „Zauberflöte“ zu hören und zu sehen. Der Tenor Alfons Brandl war lange Zeit Mitglied des international renommierten Vokalensembles „Die Singphoniker“. Er ist in großen Oratorien zu hören und sang bis heute mehr als 60 mal den Schwan in Orffs „Carmina Burana“.

Spritzigkeit und kühne, hohe Koloraturen serviert die Arie der extrovertierten „Frau Fluth“ (Die lustigen Weiber von Windsor) und sorgt mit dem anschließenden „Mondchor“ für heitere Klassik nach der Pause. Beschwingte Klänge aus den Operetten „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß und der „Vogelhändler“ von Carl Zeller bringen Esprit und Freude auf die Bühne und lassen Künstler und Publikum gleichermaßen in großen Melodien schwelgen. Die musikalische Gesamtleitung liegt wie immer bei Chefdirigentin Margret Urbig.

Karten gibt es für 24, für Jugendliche 12 Euro unter www.kulturverein-haar.de sowie bei den Vorverkaufsstellen Schreibwaren Willerer, Jagdfeldapotheke und Piano Mahler.

Artikel vom 23.01.2019
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