Maxvorstadt · Zur Geschichte des Amerikahaus

Das Amerikahaus München am Karolinenplatz. Derzeit wird es saniert, der Wiedereinzug in das Gebäude erfolgt 2019. Foto: Amerikahaus

München/Maxvorstadt · Können Sie sich noch daran erinnern, als im Amerikahaus vor 500 Menschen live die Mondlandung übertragen wurde (am 21. Juli 1969 betraten die ersten Menschen den Mond)? Als die Studentenproteste Ende der 1960er Jahre auch das Gebäude am Karolinenplatz erschütterten? Oder als Leichtathlet und Weltrekordhalter Jesse Owens während der Olympischen Spiele 1972 zu Gast war im Amerikahaus?

Das Amerikahaus (so nannten es die Münchner bald und wurde der offizielle Name daraus) in München, eröffnet 1945 von der amerikanischen Militärbehörde als öffentliche Bibliothek, als "American Reading Room" als erste Institution dieser Art weltweit, und seit Mai 1957 am Karolinenplatz beheimatet, sucht Zeitzeugen zu der langen Geschichte der Kulturinstitution.

Melden soll sich, wer die Geschichte als Zeitzeuge aktiv verfolgt hat und/oder sogar darüber hinaus alte Programmhefte, Poster, Fotos, Zeitungsartikel, Film- oder Audiodokumente über das Amerikahaus besitzt. Dies kann man in einem persönlichen Gespräch mit dem Amerikahaus vorstellen.

Melden kann man sich unter der E-Mail info@amerikahaus.de oder unter Tel. 089/552537-0.

Umzug nach Generalsanierung im Sommer 2019

Das Stammhaus am Karolinenplatz wird derzeit noch saniert. Im Januar 2016 zog die Institution Amerikahaus in Interimsräume in die Barer Straße 19 a. Die Generalsanierung des Gebäudes am Karolinenplatz begann, um existierende bauliche Mängel zu beseitigen, die Energiebilanz des Hauses zu verbessern und das Raumangebot neuen Anforderungen anzupassen. Der Rückzug ist für Sommer 2019 geplant.

Artikel vom 19.01.2019
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