Passendes Ambiente

Hallbergmoos · 50 Frauen beim FU-Neujahrsempfang

Zum Abschied und als Dank gab es Gesundes aus Hallbergmoos für Ute Eiling-Hütig (Mitte), überreicht von Monika Hermann und Gabriele Partsch. Foto: Partei

Zum Abschied und als Dank gab es Gesundes aus Hallbergmoos für Ute Eiling-Hütig (Mitte), überreicht von Monika Hermann und Gabriele Partsch. Foto: Partei

Hallbergmoos · Der historische Saal der Schlosses Birkeneck (Gemeinde Hallbergmoos) war das richtige Ambiente, um ein historisch wichtiges Ereignis zu würdigen: 100 Jahre Frauenwahlrecht.

Dazu hatte die Freisinger Kreis-Frauen-Union (FU) auch die frauenpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion, Ute Eiling-Hütig, eingeladen, die vor allem auf die Frage einging, was motiviert Frauen damals wie heute, sich politisch zu engagieren.

Neben der Referentin konnte die FU-Ortsvorsitzende Gabriele Partsch als Hausherrin und Organisatorin des Neujahrsempfangs auch den CSU-Kreisvorsitzenden, Staatsminister Florian Herrmann, den Hallbergmooser Bürgermeister Harald Reents oder die Ehrenvorsitzende der Frauen-Union im Landkreis Freising, Mariele Klose, begrüßen. Insgesamt waren über 50 Frauen aus dem gesamten Landkreis zu Gast.

In ihrem Referat zitierte Ute Eiling-Hütig eingangs einen Münchner Fremdenführer aus dem 19. Jahrhundert, der München als keinen Ort beschrieben hat, in dem die Emanzipation Wurzeln greift. Dennoch sei Deutschland in Europa eines der ersten Länder gewesen, wo Frauen an die Wahlurnen gerufen wurden: am 12. Januar 1919 in Bayern zur Landtagswahl, am 19. Januar 1919 bei den Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung. Der Frauen-Anteil im ersten bayerischen Landtag betrug allerdings gerade einmal 4,4 Prozent.

Artikel vom 16.01.2019
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