Abschluss der Hauptrunde am Dreikönigstag

Der EHC Klostersee will gegen Passau die Playoff-Teilnahme sichern

Den neue EHC-Rekordspieler Bernd Rische (Mitte) mit den Gratulanten Sascha Kaefer (Präsident EHC Klostersee) und seinem Vorgänger Raymund Nickel (rechts). Foto: smg/CU

Den neue EHC-Rekordspieler Bernd Rische (Mitte) mit den Gratulanten Sascha Kaefer (Präsident EHC Klostersee) und seinem Vorgänger Raymund Nickel (rechts). Foto: smg/CU

Grafing · Noch im alten Jahr hat der EHC Klostersee seinen Einsatz-Marathon in der Eishockey-Bayernliga hinter sich gebracht. Das Wochenende haben die Grafinger den „Fünfer-Schritt“ in zehn Tagen mit dem Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings und auswärts bei den Schongau Mammuts beschlossen.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Themenseite zum Eishockeyverein (Landesliga Bayern), Spielstätte: Eissporthalle Grafing (1.730 Plätze)

„Das ist jenseits des Profibetriebs, wo wir uns ja alle befinden, eine ganz schöne Herausforderung“, blickte Trainer Dominik Quinlan noch einmal kurz zurück.

Da sei es einfach normal, dass Frische und Spritzigkeit zwischendurch ein wenig auf der Strecke bleiben würden. Was am enorm gestiegenen Niveau der vierthöchsten Spielklasse nichts ändert. „Das ist in der Zwischenzeit schon Wahnsinn, so wie noch vor etwa acht Jahren eine Ligaetage drüber in der Oberliga“, blickte EHC-Kapitän Bernd Rische kürzlich im Gespräch über seine beeindruckende Karriere zurück.

Nachdem er den Einsatz-Rekord im Rot-Weißen Trikot im Heimspiel gegen Peißenberg übernommen hatte, war in kleiner „Gesprächsrunde“ noch einiges aus früheren Zeiten in Erinnerung gerufen worden – mit ehemaligen Weggefährten wie unter anderem Gert Acker, Florian Hochhäuser, Simon Eitermoser und natürlich dem als Rekordler abgelösten Raymund Nickel.

Um Silvester und Neujahr konnte Headcoach Quinlan ein wenig mehr Freiraum gewähren als in der Woche davor um Weihnachten. Denn in diesen Tagen kann auch der Freitag noch zu Trainingszwecken genutzt werden. Der ist in der Bayernliga schon vor Saisonstart vom Spielleiter als ein möglicher Nachholtermin festgesetzt worden, womit bis auf Pegnitz und Dorfen alle Mannschaften einen „blauen“ einlegen können.

Zum Abschluss der Hauptrunde sind die Klosterseer auf eigenem Eis am Dreikönigstag, 6. Januar, noch einmal gefordert. Gegen die Passau Black Hawks will man die Niederlage aus der Hinrunde „geraderücken“. Spielbeginn ist - für Grafinger Verhältnisse - ausnahmsweise eine halbe Stunde später um 18 Uhr. Um an keinem Standort ein „auf Ergebnis spielen“ zuzulassen, hat der Verband diese Uhrzeit als einheitlichen Beginn für diesen letzten Spieltag vor den dann anstehenden Verzahnungsrunden festgesetzt. smg

Artikel vom 02.01.2019
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