Förderverein der Palliativstation lädt zum Bummeln ein

Harlaching · Weihnachtsbasar für einen guten Zweck

Dr. Hans Pohlmann, Gräfin von Plettenberg, Gräfin zu Münster hoffen auf viele Besucher beim Weihnachtsbasar. Foto: hw

Dr. Hans Pohlmann, Gräfin von Plettenberg, Gräfin zu Münster hoffen auf viele Besucher beim Weihnachtsbasar. Foto: hw

Harlaching · Zu ihrem schon traditionellen Weihnachtsbasar laden der Harl.e.kin e.V. und der Förderverein der Palliativstation des Harlachinger Krankenhauses gemeinsam mit der Frauenklinik und der Kinderklinik Harlaching am Sonntag, 9. Dezember, von 12 bis 16 Uhr in die Eingangshalle des Klinikums Harlaching am Sanatoriumsplatz 2 ein.

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Festlich geschmückt wird die Eingangshalle dann erstrahlen. Der Erlös des Weihnachtsbasars, bei dem es nicht nur köstliche selbstgebackene Plätzchen gibt, sondern auch einen Basar und eine Tombola, bei der tolle Preise (unter anderem vom FC Bayern, der bayerischen Staatsoper und dem Lions-Club Geiselgasteig-Grünwald) gewonnen werden können, kommt der Arbeit der verschiedenen Einrichtungen zu Gute.

Auf Fördermittel sind sowohl Harl.e.kin e.V. als auch der Förderverein der Palliativstation dringend angewiesen, um ihre Arbeit auch in Zukunft mit gleichbleibender Qualität nachkommen zu können. Der Förderverein der Palliativstation unterstützt mit seinen Zuwendungen unter anderem die Ausbildung der Hospizhelfer, die auf der Station ehrenamtlich ihren Dienst versehen. »Die Patienten, die hierher kommen sind austherapiert, das bedeutet, dass für eine Genesung keine Hoffnung mehr besteht. In der Palliativstation erhalten sie eine besondere Behandlung, die nicht mehr die Heilung zum Ziel hat, sondern vielmehr dazu dient, die letzten Tage im Leben schmerzfrei und würdevoll zu gestalten«, erklärt Dr. Hans Pohlmann, der schon seit der Gründung der Palliativstation im Jahr 1997 auf dieser Station arbeitet. Er gehört dem engagierten Förderverein genauso an wie Verena, Gräfin von Plettenberg und Hedwig, Gräfin zu Münster.

Der Verein finanziert auch die regelmäßige Atem- oder Musiktherapiestunden, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Der Musiktherapeut kommt zu diesem Zweck einmal in der Woche vorbei und musiziert und singt mit den Patienten, für die diese Zeit eine willkommene Abwechslung bedeutet. Der Förderverein finanziert mit seinen Mitteln auch regelmäßig den Blumenschmuck, der den Besuchern und Patienten das Gefühl nehmen soll, sich in einer sterilen Krankenhausatmosphäre aufhalten zu müssen. Dass hier alles ein wenig anders als in anderen Krankenhausstationen ist, merkt man gleich. Die Wände sind farbig gestaltet, der Aufenthaltsraum ist liebevoll wie eine Art Wohnzimmer eingerichtet, ein Christbaum erstrahlt in der Besucherecke. Einladend ist es, denn die Patienten, die hierher kommen, sollen sich vor allem eines: Wohlfühlen.

Wer mehr über die Arbeit des Fördervereins wissen möchte, findet weitere Infos unter www.palliativ-foerderverein-harlaching.de Natürlich berichten die Mitglieder beim Weihnachtsbasar auch gerne aus erster Hand über ihre Arbeit und wofür die Mittel verwendet werden.

Artikel vom 21.11.2018
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