Landtagswahl 2018 in Bayern

Martina Ripke (Die Linke)

Martina Ripke, Kandidatin für Die Linke für den Stimmkreis 108 (Schwabing-Freimann – Maxvorstadt – Altstadt-Lehel)

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(Schwabing-Freimann – Maxvorstadt – Altstadt-Lehel)
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Mein Name ist Martina Ripke, ich wurde 1962 in Niedersachen geboren. Lebe seit 2001 in München und habe an der LMU und an der FH Germanistik, Philosophie und Soziale Arbeit studiert und mich zur Personalreferentin weitergebildet. Seit ca. 10 Jahren arbeite ich im Bewerbungsmanagement für Kunden der BAA und des Jobcenters.

Bayern für Frieden, ­gesunde Umwelt, ­gesundes Leben, mit Vielfalt und sozialem Engagement

Politisch habe ich mich links orientiert, da mir die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens als das wichtigste Kriterium erscheint, die unmittelbar in sämtlichen Themengebieten zu finden sind. Nehmen wir z.B. Mieten und Löhne. Keines der beiden sind getrennt zu betrachten, sondern im Zusammenhang mit Mobilität und Gesundheit. Insofern gibt es bereits 4 Themen, die miteinander in Beziehung zueinander gebracht werden müssen, um ein für den Menschen annehmbares Leben zu ermöglichen.

Deshalb sehe ich mich in der Verantwortung diese Themen gemeinsam mit und für die Bürgerinnen und Bürger in Bayern zu diskutieren und Lösungen zu finden, die für alle Seiten eine win-win Situation herstellen. Für München im Speziellen sehe ich keine Notwendigkeit für eine zweite Stammstreckenröhre, denn sie wird die Autofahrer nicht davon abhalten in die Stadt zu fahren.

Die Atemluft in München ist mittlerweile so stark belastet, dass Bronchialerkrankung vermehrt registriert werden. Während München im Verkehr erstickt, müssen Pendler und Bewohner am Münchner Wohnrand eine viel zu lange Fahrtzeit mit den öffentlichen Verkehrmitteln in Kauf nehmen, weil wichtige Querverbindungen weiterhin brach liegen und keine weiteren gebaut werden. Durch den verschwenderischen Umgang mit den öffentlichen Mitteln in Umsetzung sinnfreier Bauobjekte geht dem Land verkehrstechnisch die Luft aus, Landflucht ist die Folge. Landflucht wiederrum lässt durch Wohnraumspekulanten die Mieten in München wuchern.

Diesen Mietwucher können viele nicht mehr bezahlen, Stadtflucht der Normalverdiener. Durch das Lohndumping und die Mieterhöhungen wird eine Stimmung erzeugt, die das friedliche Zusammenleben der Menschen erschwert und so können rassistische und rechtsradikale Tendenzen gestärkt werden. Als Direktkandidatin der Linken sehe ich es als meine Pflicht an, im Landtag für ein ausgewogeneres Verhältnis zu kämpfen und als Bewohnerin Bayerns als meine Bürgerpflicht, Zivilcurage gegen Rechts und Rassismus zu zeigen.
www.dielinke-muc.de/martina-ripke

Artikel vom 07.10.2018
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