Leuchtende Kinderaugen

Südost-Kurier beschenkt Kinder

Edeltraud Kauffmann, hier im Bild mit Elisabeth Marschollek, freut sich über die randvoll mit Geschenken gepackte Weihnachtstasche für die Kinder des Hachinger Tisches. Foto: hw

Hachinger Tal · Mit einer prall gefüllten Tüte voller Geschenke überraschte die Redaktion des Südost-Kuriers/Münchner Wochenanzeigers die Mit-Organisatorin des Hachinger Tal-Tisches, Edeltraud Kauffmann. Der Hachinger Tisch versorgt Woche für Woche rund 300 Personen (darunter etwa 120 Kinder) mit Lebensmitteln, die von Firmen aus den Umlandgemeinden zuvor gespendet wurden. 1,5 Tonnen Lebensmittel wandern dabei jede Woche über den »Hachinger Tisch«.

Verteilt werden kann natürlich immer nur das, was zuvor gespendet wurde, betont Edeltraud Kauffmann im Namen der etwa 100 ehrenamtlichen Helfer. Jede Woche sind zwischen 30 und 40 Personen im Einsatz, denn die Lebensmittel wollen abgeholt, eingelagert und portioniert werden. Jede Menge Arbeit für die fleißigen Helfer. »Die meisten unserer Besucher sind sehr dankbar über dieses Angebot, auch wenn wir natürlich keine Vollversorger sind«, so die engagierte Taufkirchnerin. Dank der Lebensmittelspenden bleibt den Beziehern von Transferleistungen ein bisschen mehr Geld in der Tasche. Geld, das dringends benötigt wird. Im großen Geschenkesack befanden sich Kinderbücher, CDs und DVDs, um den Buben und Mädchen unter den Beziehern zum Weihnachtsfest eine kleine Freude zu bereiten. »Die Sachen sind ganz wunderbar angenommen worden. Eine tolle Überraschung!«, freut sich Edeltraud Kauffmann. Für Geschenke, egal wie bescheiden, bleibt den Eltern nämlich kaum Geld übrig, wie schön, wenn dann andere für eine Überraschung unter dem Weihnachtsbaum sorgen! Wer sich bei der Caritas für den Hachinger Tisch einsetzen oder spenden möchte, bekommt weitere Infos unter gsa-taufkirchen@caritasmuenchen.de oder telefonisch unter 9 60 51 70. Auch Personen, die einen Ausweis beantragen wollen, um beim Hachinger Tisch Lebensmittel zu beziehen, sind dort an der richtigen Adresse.

Heike Woschée

Artikel vom 29.12.2017
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