Das neue Schuljahr hat begonnen und weiter fehlt ein Schulweghelfer an der Kreuzung zwischen Rosenheimer Straße und Pariser Straße.
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13 Jahre lang hatte Herr Tsonis, der inzwischen 77 Jahre alt ist, den Kindern geholfen, die Kreuzung sicher zu überqueren. Er kann altersbedingt aber nicht mehr länger Schulweghelfer sein.
»Mache mir Sorgen
um meine Enkelinnen!«
»Es kann doch nicht sein, dass an einer der gefährlichsten Straßenkreuzungen in unserem Viertel die Kinder allein gelassen werden!«, sagt Lilo Becker-Gmahl, die als Großmutter selbst betroffen ist. »Ich mache mir Sorgen um meine beiden Enkelinnen, sieben und fünf Jahre alt, die in Schule und Kindergarten an der Bazeillesstraße gehen.«
Lilo Becker-Gmahl kann den Dienst der Schulweghelferin nicht alleine machen, da sie nicht in Haidhausen wohnt und aus privaten Gründen nicht immer in München ist.
»Mit einer anderen Person, die am besten in Haidhausen wohnt, könnte ich mir vorstellen, dieses Ehrenamt zu teilen«, meint Lilo Becker-Gmahl. Eine Teilung des Ehrenamts wäre nach Angaben der Landeshauptstadt möglich. Besonders wichtig dabei sind Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit. Eine Aufwandsentschädigung gibt es dafür auch: Die Landeshauptstadt München zahlt 6,50 Euro pro angefangene Stunde.
Wer sich vorstellen kann, dieses Ehrenamt abwechselnd mit Lilo Becker-Gmahl zu übernehmen, also etwa zwei Wochen im Monat nach Absprache morgens von etwa 7.25 bis 8.05 Uhr an der Kreuzung Rosenheimer Straße/
Pariser Straße zu stehen und den Kindern sicher über Kreuzung zu helfen, meldet sich bei Lilo Becker-Gmahl unter Tel. 0 15 20/1 88 95 44 oder per Mail an lilobeckergmahl@arcor.de