Wer hin möchte, kann sich an den Sozialverband wenden

Mit Hilfe des VdK auf die Wiesn

Moosach/München · Das Oktoberfest gehört zu München wie die Brezn zum Obazda. Doch angesichts der Preise, die auf dem größten Volksfest der Welt verlangt werden, können sich viele Münchnerinnen und Münchner den Wiesn-Besuch schlichtweg nicht leisten. Jedoch gehören auch sie zu München. Und auch sie sollen auf die Wiesn gehen können.

Themenseite zum Münchner Oktoberfest

Der Sozialverband VdK, Ortsverband Moosach, möchte auch wirtschaftlich schwächeren Moosacherinnen und Moosachern ermöglichen, in diesem Jahr die Wiesn zu besuchen. Denn Münchnerinnen und Münchener mit geringem Einkommen werden traditionsgemäß am ersten Wiesn-Montag zu einem zünftigen Essen eingeladen, teils direkt über das Referat für Arbeit und Wirtschaft, teils von den Wiesn-Wirten selbst. Die Bewirtung findet dieses Jahr am Montag, 18. September, ab 11 Uhr statt. Und es gibt eine Neuerung: Das Referat für Arbeit und Wirtschaft organisiert die Aktion nun zentral.

Wer für diese Bewirtung in Frage kommt, muss vorab geprüft werden. Personen, die unter 430 Euro plus Miete im Monat zum Leben haben und somit gerade ihr Existenzminimum decken können (z.B. durch Grundsicherung, Aufstockung der Rente, Hartz IV oder Wohngeldbezug), können prüfen lassen, ob sie für die soziale Bewirtung in Frage kommen.

VdK-Mitglieder, die die Kriterien erfüllen oder prüfen lassen wollen, ob sie sie erfüllen, können sich bei der OV-Kassiererin Frau Sigrid Kabis, Telefon 15 742 00, melden.

»Der VdK-Kreisverband erstellt dann eine Liste der gemeldeten Personen und gibt diese an das Sozialreferat weiter. Die Angaben werden geprüft und anschließend werden, bei positivem Bescheid, die Sozialkarten verschickt«, erklärte Erhard Wnendt, erster Vorsitzender im Vorstand des VdK-Ortsverband Moosach.

Artikel vom 06.09.2017
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