Ins Hier und Jetzt transportiert das Münchner Heiglhoftheater die Komödie »Der Krieg« von Carlo Goldoni. Die moderne Fassung des Stücks aus dem 18. Jahrhundert will vor allem eines deutlich machen: Für manche ist Krieg eigentlich ganz lustig nur nicht für alle. Zu sehen ist das Ganze vom 7. bis 9. April im Einstein Kultur (Einsteinstraße 42).
Die Handlung: Irgendwo auf der Welt herrscht Krieg. Zwischen zwei Schlachten vertrieben sich die Soldaten in einem Feldlager die Zeit. Ein Versorgungsunternehmer namens Polidoro reibt sich die Hände. Er wird reich durch die Soldaten. Nur eine leidet am Krieg: Florida, die Tochter des feindlichen Kommandanten. Sie wird gefangengenommen und bekommt die ganze Härte des Lebens zwischen den Fronten zu spüren. Dann verliebt sie sich in den Soldaten Faustino, der streng seinen Befehlen folgt. Floridas einzige Hoffnung ist der Frieden. Doch ist der im Interesse der Generäle? »Wir reichern die Komödienhandlung mit Zitaten von Politikern und Kriegsführern an«, erklärt Regisseur Lukas Nickel. Die Premiere des Stücks »Der Krieg« ist am Freitag, 7. April, um 20 Uhr im Einstein Kultur zu sehen. Weitere Vorstellungen dort sind am Samstag, 8. April, um 20 Uhr, und Sonntag, 9. April, um 18 Uhr. Karten für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro, können erworben werden per Mail an besuch@heiglhoftheater.de