Ein unvergängliches Vorbild

München · Sudetendeutsche fordern Max-Mannheimer-Straßen

Dieses Straßenschild erhielt Max Mannheimer (3. v. li.) vor sieben Jahren zum 90. Geburtstag. Jetzt fordern die Sudetendeutschen die offizielle Benennung von Straßen nach Max Mannheimer.	Foto: Archiv/hgb

Dieses Straßenschild erhielt Max Mannheimer (3. v. li.) vor sieben Jahren zum 90. Geburtstag. Jetzt fordern die Sudetendeutschen die offizielle Benennung von Straßen nach Max Mannheimer. Foto: Archiv/hgb

München · Der Sprecher und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, hat die Kommunen aufgefordert, repräsentative Straßen und Plätze nach dem im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen KZ-Häftling, Schriftsteller und Maler Max Mannheimer zu benennen.

Anlass dieses Vorstoßes ist die Ablehnung eines entsprechenden Beschlusses in Bad Aibling vor wenigen Tagen.

Mannheimer stammte aus dem nordmährischen Neutitschein, engagierte sich als Vorsitzender der Lagergemeinschaft des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau und in der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die ihn 2012 mit ihrem Europäischen Karlspreis ehrte.

Posselt nannte Mannheimer eine herausragende Persönlichkeit des Vierten bayerischen Stammes, der allein schon mit seinem Lebensmotto »Ich kann nicht hassen« ein unvergängliches Vorbild für die Jugend sei.

Artikel vom 08.02.2017
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...