Engagieren für die Natur und das Klima

Gemeinde Kirchheim erklärt 2017 zum »Jahr der Umwelt«

Initiierten das Kirchheimer »Jahr der Umwelt«: Sonja Forstner und Bürgermeister Maximilian Böltl.	Foto: Claudia Topel

Initiierten das Kirchheimer »Jahr der Umwelt«: Sonja Forstner und Bürgermeister Maximilian Böltl. Foto: Claudia Topel

Kirchheim · Die Vielfalt der Natur erhalten und verbessern, mehr Lebensqualität schaffen und dazu das Bewusstsein über den Wert der Umwelt stärken – das ist 2017 das Ziel in Kirchheim, Heimstetten und Hausen.

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Im »Jahr der Umwelt« werden die Bürger der Gemeinde Kirchheim aufgerufen, sich mit Klima- und Naturschutz zu befassen, zu engagieren und Ideen einzubringen.

Wohnraum, Verkehr, Bildung, Wirtschaftsförderung: Die großen kommunalen Themen lassen sich an einer Hand aufzählen. »Der fünfte Finger der Hand – die Umwelt – wird häufig nicht ausreichend beachtet. Um das Thema zurück ins Bewusstsein zu rufen, hat die Gemeinde Kirchheim 2017 zum Jahr der Umwelt ausgerufen«, erklärt Bürgermeister Maximilian Böltl. Der Auslöser dafür war der Kirchheimer Dreiklang. Flächen für Naherholung und Freizeit würden im Münchner Raum immer stärker zugebaut. Deshalb sei es wichtig, bestehende Erholungsflächen zu erhalten und zu erweitern, sagt Sonja Forstner, seit Herbst 2016 neue Leiterin des Sachgebiets Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft.

Mit dem Kirchheimer Dreiklang sollen sowohl das Moos als auch der künftige Ortspark und der Heimstettner See wieder in den Fokus gerückt werden. Mit Landschaftspflege wird hier Freiraum geschaffen und erhalten sowie die Naherholung gefördert. »Kirchheim ist auf einem guten Weg – hin zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Gemeinde«, meint Forstner.

Dabei setzt die Gemeinde im Jahr der Umwelt verstärkt auf drei Themen: Umweltpädagogik, Bürgerinformation und umweltfreundliche Mobilität. Ziel aller drei Schwerpunkte ist es, das Engagement sichtbarer zu machen, die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen. »Es soll ein Jahr mit vielen Anstößen werden. Wir wollen kein einmaliges Strohfeuer, sondern den Umweltschutz langfristig und nachhaltig ins Bewusstsein rücken«, sagt Böltl.

Wer Projekte initiieren, an Veranstaltungen teilnehmen oder Aktionen ins Leben rufen möchte, meldet sich bei Sonja Forstner unter Telefon 0 89/9 09 09 34 02 oder per E-Mail an sonja.forstner@kirchheim-heimstetten.de

Artikel vom 04.02.2017
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