Über den Alptraum der Flucht

»Die Hoffnung im Gepäck«: Lesung im Kunstforum Arabellapark

Die Autorinnen Lena Gorelik (links) und Asta Scheib haben Geflüchtete porträtiert. 	Fotos: Charlotte Troll, Catherina Hess

Die Autorinnen Lena Gorelik (links) und Asta Scheib haben Geflüchtete porträtiert. Fotos: Charlotte Troll, Catherina Hess

Arabellapark · Um menschliche Schicksale dreht sich am Freitag, 10. Februar, alles im Kunstforum Arabellapark (Rosenkavalierplatz 16).

Lena Gorelik und Asta Scheib lesen ab 20 Uhr ihre eindrucksvollen Erzählungen aus der Anthologie »Die Hoffnung im Gepäck«. Fatana Abir, die aus Afghanistan geflohen ist, erzählt ihre eigene Geschichte.

Für die Anthologie »Die Hoffnung im Gepäck« haben 18 namhafte Autorinnen und Autoren Geflüchtete getroffen und porträtiert. Sie wollen die Leser mitnehmen in eine andere Welt, Empathie wecken und Erkenntnisse in Gang setzen, die weit über das Alltägliche hinausgehen.

Roya aus Afghanistan und Ahmad Shahab Kheder aus dem Irak hatten den Alptraum der Flucht durchlebt. Sie trafen sich mit Asta Scheib und Lena Gorelik. Was sie motiviert hat, ist der Gedanke, dass ihre Geschichten etwas bewegen. Sie wirken Ressentiments und Vorurteilen entgegen. Die Leser oder Zuhörer können sich in die Perspektive der Flüchtlinge hineinversetzen, vielleicht deren Verzweiflung erfühlen und verstehen, weshalb sie geflüchtet sind.

Der Eintritt ist frei. Kostenlose Eintrittskarten können unter Tel. 9 28 78 10 oder stb.bogenhausen.kult@muenchen.de reserviert werden. Freiwillige Spenden gehen an den Verein Refugio München.

Artikel vom 05.02.2017
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