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Beschaulich oder steil?
Scheffau/Kufstein · Die Kaindlhütte im westlichen Teil des Kaisergebirges
Von der Kaindlhütte hat man den Wilden Kaiser direkt im Visier. Foto: Stefan Dohl
München-Scheffau/Kufstein · Waren Sie schon einmal auf der Kaindlhütte? Wenn nicht, sollten Sie dies im heurigen Bergsommer noch unbedingt nachholen.
Mit Touren-Tipps von Münchner Wochenanzeiger-Redakteur Stefan Dohl
Gründe dafür gibt es viele. Zum einen die besonders reizvolle Lage: Die Kaindlhütte liegt zentral vor der beeindruckenden Felskulisse des Westkaisers auf Höhe der Steinberg-Alm (1.293m). Dabei ist sie aus allen Richtungen auf gemütlichen wie reizvollen Wanderwegen erreichbar. Die Wegzeit beläuft sich aus Kufstein oder vom Hintersteiner See auf gut machbare 2,5 bis 3 Stunden. Von der Hütte genießt man einen Gala-Blick auf die abweisenden Nordwände vom Scheffauer und dem Zettenkaiser. Den westlichen Ausläufern des Wilden Kaisers. Freilich kann man sich auf der privat und familär geführten Hütte mit tirolerischen Schmankerln und rustikalen Bergsteigermahlzeiten verwöhnen lassen.
Für ambitionierte Berggänger ist die Kaindlhütte ein perfekter Ausgangspunkt für die Besteigung des Scheffauers hoch über dem Inntal (2.111m). Diesen erreicht man über einen Klettersteig: Der Widauersteig (A/B) ist ein sehr schöner nicht zu anspruchsvoller Steig auf einen der westlichsten Gipfel des Wilden Kaisers. Er führt gut gesichert in etwa 2,5 Stunden von der Kaindlhütte zum Panoramagipfel.
Wie bei allen Klettersteigen ist auch hier Trittsicherheit und vor allem Schwindelfreit unbedingt erforderlich. Ein Helm gegen den Steinschlag, sowie für Ungeübte auch ein Klettergurt und Klettersteigset ist zu empfehlen. Wem dieser Tour zu heikel ist, genießt einfach den Ausblick und das malerische Berg- und Almpanorama vom nahen Hocheck, etwa 30 Minuten westlich der Kaindlhütte. Oder man verweilt einfach auf der Hütte und findet Ruhe vom nicht selten zu stressigen Alltag. S. Dohl
Artikel vom 24.08.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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