Mobile hölzerne Schafe

Walter Kuhns Kunstprojekt auf dem Olympiaberg

Eine stattliche Herde von 60 Schafen hat der Künstler angefertigt. Der Erlös ist für Flüchtlinge.	Foto: VA

Eine stattliche Herde von 60 Schafen hat der Künstler angefertigt. Der Erlös ist für Flüchtlinge. Foto: VA

Olympiapark · Vom 28. März bis 12. April findet im Rahmen des Projektes »Urbane Transhumanz« eine Kunstaktion statt: 60 Holzschafe sind weidend an den Hängen des Olympiabergs zu sehen.

Die Aktion ist Teil eines größeren Projektes, bei dem der Münchner Künstler Walter Kuhn seine Herde an immer neuen Standorteninnerhalb der Stadt und des Münchner Umlands und weiteren Städten zur Schau stellt.

Dieser geplante ständige Wechsel – die »Transhumanz« der Schafe, deren künftige Weideplätze noch im Ungewissen liegen, soll als Metapher verstanden werden für die wachsende Mobilität der Gesellschaft. Gedacht wird dabei auch an die durch Krieg, Terror und Naturkatastrophen in steigendem Maße erzwungene »Mobilität«, der ein immer größerer Teil der Weltbevölkerung ausgesetzt ist.

Walter Kuhn widmet dieses Projekt der Flüchtlings-Arbeit von Kolibri – Interkulturelle Stiftung, der sämtliche Erlöse aus dem Verkauf der Exponate zugesagt sind.

Eine öffentliche Vernissage auf dem Gipfel des Olympiabergs findet statt am Samstag, 28. März, 17 Uhr.

Artikel vom 24.03.2015
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