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»Hinterlassenschaften«
Ausstellung im Kulturhaus Milbertshofen
Fotografien von Dorrit Wess und Sven Eichhorn treffen bei der Vernissage auf die Musik von Pink Floyd, gespielt von Mare Darendort und Band. Foto: VA
Milbertshofen · Anlässlich des zehnjährigen Bestehens spiegelt das Kulturhaus Milbertshofen das harmonische Zusammenspiel von Natur und Industrie in der Ausstellung »Hinterlassenschaften« wider.
Man nutzt das Medium Kunst, um das Konzept weiterzudenken und auf das eigene ökologische Verhalten zu beziehen.
Die Vernissage findet am Freitag, 27. März, 19 Uhr, im Kulturhaus Milbertshofen am Curt-Mezger-Piatz 1 statt. Marc Dorendorf und Band begleitet das Ereignis mit Musik von »Pink Floyd«. Die Ausstellung wird bis zum 30. April im Kulturhaus zu sehen sein.
Seit 2013 fotografieren Dorrit Wess und Sven Eichhorn gezielt Natur und Industrieabfälle. Diese nicht nachbearbeiteten Nahaufnahmen zeigen auf den ersten Blick ästhetische Strukturen und Farben und fragen dann: Gibt es diese scheinbare Harmonie von Natur und Industrie wirklich – und wenn ja, wie könnte man sie auch für folgende Generationen gewährleisten?
Die Fotografien und Installationen sind vor allem als Statement für die Natur inszeniert und laden ein, auch im Alltag genauer hinzusehen. Im Mittelpunkt des musikalischen Events der Vernissage steht die konzertante Aufführung des Albums »Dark Side of the Moon«, eines der meistverkauften Alben der Weit. Dieses Albums greift thematisch ebenfalls die Strukturen wie Macht, Geld, oder Kriegswahnsinn auf.
Die Fotografen Dorrit Wess und Sven Eichhorn arbeiten seit 2013 an der neuen Ausstellung »Hinterlassenschaften«. Beide Künstler leben und wirken etwa seit zwei Jahrzehnten in Milbertshofen, seit 2007 unter dem Namen »Dorrit & Eichhorn Produktion«.
Artikel vom 24.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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