Standort Knorrstraße abgelehnt

Drogenkontaktladen

Milbertshofen · Die Freie-Wähler-Stadträte Barbara Schöne und Norbert Kreitl fordern in einem Dringlichkeitsantrag die Landeshauptstadt München auf, der Verlegung des Drogenkontaktladens »Limit« von »Condrobs e.V.« von der Schwabinger Emanuelstraße in die Milbertshofener Knorrstraße nicht zuzustimmen.

Stadträtin Schöne begründet den Antrag: »Der neue Standort für den Drogenkontaktladen würde wieder in einem reinen Wohngebiet liegen, und das in unmittelbarer Nähe von Schulen, Kindergärten und Horten rund um den zukünftigen Petuelpark.«

Die Freien Wähler erkennen die Drogenhilfe Condrobs e.V. als notwendige Einrichtung an. Sie fordern die Landeshauptstadt auf, dem Verein ein entsprechendes Gebäude außerhalb eines reinen Wohngebiets zur Verfügung zu stellen. Schöne: »Warum prüft die Stadt nicht, ob »Limit« auf dem riesigen Areal des Schwabinger Krankenhauses in räumlicher Nähe zur Methadon-Ambulanz oder auf einem anderen städtischen Areal untergebracht werden kann?«

Schöne und Kreitl lehnen ab, dass sich die Stadt an den Maklergebühren und hohen Umbaukosten für den geplanten Standort Knorrstraße beteiligt.

Artikel vom 31.10.2001
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