Plädoyer für Olympia

Parteiübergreifende Presseerklärung der Politiker

Dabeisein ist alles: Sportlich präsentiert sich die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz.	Foto: VA

Dabeisein ist alles: Sportlich präsentiert sich die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz. Foto: VA

München-Moosach-Milbertshofen · Eine gemeinsame Presseerklärung haben die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker im Münchner Norden und Nordwesten zur Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 heausgegeben.

Olympia-Bewerbung 2022

Verfasser sind Diana Stachowitz, Joachim Unterländer, Florian Post, Johannes Singhammer, Alexander Reissl und Alexander Dietrich.

»Olympische Spiele sind das größte internationale Sportfest. Live und über die Medien rücken die Austragungsorte in den Mittelpunkt der weltweiten Aufmerksamkeit. Der Mix aus sportlichen Höchstleistungen und kulturellen Erlebnissen begeistert Teilnehmer, Zuschauer und Ansässige und zieht alle in einen faszinierenden Bann. 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen möchte München 2022 erneut Gastgeber sein – und mit umweltbewussten Winterspielen auf höchstem Niveau ein nachhaltiges Zeichen setzen. Wir befürworten diese Bewerbung ausdrücklich und ermuntern die Menschen im Münchner Norden, am 10. November beim Bürgerentscheid für Olympia abzustimmen. Warum?

Die verbesserte Bewerbung macht München 2022 zur nachhaltigsten Olympiabewerbung in der Geschichte der Spiele. Durch die Nutzung bestehender Sportstätten in Ruhpolding, Inzell, Garmisch-Partenkirchen und München verbinden die Winterspiele höchstes Niveau, Umweltverträglichkeit und wirtschaftliche wie ökologische Nachhaltigkeit. Damit legen wir die weltweite Messlatte für ökologische Standards in Sport, Bau und Infrastruktur.

Von einer erfolgreichen Olympiabewerbung gehen wertvolle Impulse für die Entwicklung des Breiten- und Spitzensports sowie für Wachstum, Beschäftigung und Infrastrukturentwicklung in Bayern aus. Dazu kann der Freistaat Förderungen des Bundes für den Ausbau besonders von Wohnungsbau und Verkehrsinfrastruktur erwarten – mit konkreten Vorteilen für den Münchner Norden, aber natürlich auch für alle beteiligten Regionen.

Die Olympiabewerbung bietet für den Freistaat Bayern und besonders für die Stadt München eine hervorragende Gelegenheit, sich der ganzen Welt als herzliches und weltoffenes Gastgeberland und innovative Wirtschaftsmetropole zu präsentieren. Dafür ziehen alle an einem Strang: Bund, Freistaat, Kommunen, Sport, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen.

Breitensport braucht Vorbilder. Olympische Spiele in München motivieren Menschen dazu, selber Sport zu treiben, und stärken dadurch die sportliche Infrastruktur.

Die Begeisterung der Paralympics-Sportler ist ein Funke, der auf alle überspringt. Über körperliche Grenzen hinweg ebnet sie den Weg für echte Inklusion nicht nur im Breitensport. Für die Menschen im Münchner Norden und in ganz Bayern wünschen wir uns die Olympischen Winterspiele 2022 in München. Deshalb möchten wir die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, beim Bürgerentscheid am 10. November 2013 für Olympia in Bayern zu stimmen. Sehr gerne stehen wir für weitere Informationen zur Verfügung, telefonisch in unseren Büros oder per E-Mail.«

Artikel vom 28.10.2013
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