Die CubaBoarischen im November in Aschheim

Aschheim · Weltmusik im Feststadl

Weißblau ist es in Bayern wie auf Cuba. Und wie man bayerische und cubanische Musik verschmelzen kann, zeigen diese Jungs. Foto: VA

Aschheim · Am Samstag, 19. November, 20 Uhr, wartet der Aschheimer Feststadl mit einem kulinarischen Leckerbissen auf: den CubaBoarischen mit ihrem Programm »A Insel so schee wia’s Edelweiß«. Die Gruppe verschmelzt traditionelle bayerische Volksmusik mit lateinamerikanischen Rhythmen.

Heraus kommt ein mitreißendes Programm von Polka und Walzer über Salsa bis Latin Groove. Mehrstimmiger Gesang und akustische Instrumente vermitteln immense Spielfreude. Das Repertoire umfasst Titel aus der ganzen Welt, stilvoll und professionell präsentiert, wie etwa das Rehragout-Manisero, Cha Cha De Cuba, Jennerwein-Hasta siempre, Stadltür-Marinero, Auf’m Berg und im Tal, die ratschat’n Leut und La Locomotora de Tegernsee.

Diese außergewöhnliche Musikformation um Hubert Meixner ist entstanden aus der Gruppe »Die Dorfmusikanten«, bekannt für professionelle, authentische Darbietung alpenländischer Volksmusik. Während einer Urlaubsreise auf die Zuckerinsel entdeckten die Musiker ihre Liebe zu den kubanischen Rhythmen. »Die Dorfmusikanten« fingen Feuer, erweiterten ihre Besetzung, nahmen Unterricht bei renommierten Percussionisten, entwickelten ihr Repertoire weiter und nennen sich nun: »Die CubaBoarischen« – ein Synonym für die Bereicherung ihres, von überwiegend bayerischen Wurzeln geprägten, musikalischen Werdegangs mit der Energie und geballten Lebensfreude der kubanischen Melodien und Rhythmen.

Der Eintritt kostet 20 Euro auf der Galerie und 22 Euro im Festsaal. Im Festsaal kann man nur eine bestimmte Reihe buchen, keine festen Sitzplätze, auf der Galerie gibt es sechs Plätze pro Biertischgarnitur. Man erhält bei entsprechendem Nachweis 50 Prozent Ermäßigung. Karten im Direktverkauf gibt es im Aschheimer Kulturamt im Rathaus, Ismaninger Straße 8, Tel. 0 89 / 90 99 78 - 54.

Artikel vom 27.06.2011
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