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Verein NordOstKultur lädt ein
Englschalking · Nikolaus in Nikolaus
Kann mit interessanten Details aufwarten: das Kirchlein St. Nikolaus. Foto: Privat
Englschalking · Am Ende der Jahresaktivitäten des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (NordOstKultur) steht am 3. Dezember, 16 Uhr, ein Abend in der altehrwürdigen St. Nikolaus- Kirche von Englschalking. Viel kann diese Kirche mit ihrem Friedhof erzählen, über das Dorf und über die Menschen, die hier lebten, aber auch über die Menschen, die einst hier durchzogen.
So erinnert das einzige Votivbild an die dramatischen Ereignisse des Jahres 1800. St. Nikolaus ist der Schutzpatron der Reisenden, der Seeleute und der Kinder. Das Kirchlein in der Flaschenträgerstraße 1, liegt im ehemaligen Dorfkern von Englschalking und ist eine römisch-katholische Filialkirche von St. Emmeram. Als eine der wenigen romanisch-frühgotischen Bauten in München hat sie die Zeiten seit ihrer Erstnennung 1300 fast unverändert überdauert. Ihre Erbauung fällt in die Zeit, als sich der Freisinger Bischof im Jahre 1319 das Gebiet zwischen Priel, Oberföhring, Daglfing und Ismaning erkaufte und zur »gefreiten Reichsgrafschaft Ismaning« erhob.
In der alten Dorfkirche haben seit Alters her die Gläubigen den heiligen Nikolaus um Fürbitte bei Gott für das tägliche Leben angefleht. Die Kirche kann aufwarten mit einem heiligen Priester, einem heiligen Abt, vier heiligen Bischöfen, einem heiligen Papst, einem römischen Kaiser und vermutlich dem ältesten Barockaltar Münchens.
Die Führung macht Josef Krause, Eintritt wird nicht fällig, allerdings wird um Spenden für den Christophorus Hospiz Verein München-Bogenhausen, Effnerstraße 93, gebeten. Nach der Besichtigung wird »Bischof Nikolaus« die Teilnehmer verabschieden und mit einer kleinen Überraschung aufwarten.
Artikel vom 24.11.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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