Hochwasseropfer in Pakistan unterstützen

Neuperlach · Große Spendenaktion im pep

Von links: pep-Hausinspektor Vitus Schaller, Dr. Hildegard Kronawitter, Michael Seidler und Alexandra Mastoropoulou (beide BRK-Bereitschaft Neuperlach) bei der Auftaktveranstaltung im pep. Foto: pep

Von links: pep-Hausinspektor Vitus Schaller, Dr. Hildegard Kronawitter, Michael Seidler und Alexandra Mastoropoulou (beide BRK-Bereitschaft Neuperlach) bei der Auftaktveranstaltung im pep. Foto: pep

Neuperlach · Mehr als 60 Einkaufszentren der ECE in Deutschland unterstützen mit einer großen Sammelaktion die DRK-Spendenaktion für die vom Hochwasser in Pakistan betroffenen Menschen. Auch das Einkaufs-Center München-Neuperlach pep beteiligt sich daran. Um die Internationale Rotkreuz-Hilfe für die Menschen in Pakistan zu unterstützen, organisierten das pep-Management und Mitarbeiter des pep am vergangenen Samstag mit dem Münchner Roten Kreuz eine Auftaktaktion für die Flutopfer in Pakistan.

Mitglieder der BRK-Bereitschaft Neuperlach informierten über den Stand der Hilfsmaßnahmen vor Ort. Die Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes, Dr. Hildegard Kronawitter, ließ es sich nicht nehmen, selbst tatkräftig für Spenden zu werben. Die schweren Regenfälle in Pakistan haben eine humanitäre Katastrophe ausgelöst, mehr als 20 Millionen Menschen sind betroffen. Die in den Centern gesammelten Spenden gehen komplett an das Deutsche Rote Kreuz, das damit Flüge mit Hilfsgütern organisiert und zusammen mit dem pakistanischen Roten Halbmond an die Bedürftigen verteilt. Prominente Unterstützung für die gemeinsame Aktion von DRK und ECE kommt vom Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, der die Schirmherrschaft übernommen hat. Sein Plädoyer: »Bitte helfen Sie mit, das Leid der Menschen in Pakistan zu lindern. Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen schon jetzt.« Die Hamburger ECE, die europaweit 130 Shopping-Center betreibt, hat in der Vergangenheit bereits mit großem Erfolg Spendenaktionen in ihren Einkaufs- galerien organisiert, so unter anderem 2002 bei der Flutkatastrophe entlang der Elbe und Mulde, 2005 für die Tsunami-Opfer in Südasien und erst im Januar 2010 wieder für die Erdbebenopfer in Haiti.

An einem Stand an der Kundeninformation im Erdgeschoss des pep können die Kunden noch bis 11. September direkt spenden. Sachspenden können leider nicht angenommen werden.

Artikel vom 25.08.2010
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