Große Harmonie beim TSV Milbertshofen

Milbertshofen · Mitgliederversammlung

Präsident Christian Hanf konzentriert bei seinem ausführlichen Rechenschaftsbericht. Foto: Verein

Präsident Christian Hanf konzentriert bei seinem ausführlichen Rechenschaftsbericht. Foto: Verein

Milbertshofen · Die diesjährige Mitgliederjahresversammlung des TSV Milbertshofen zeichnete sich wieder einmal durch große Harmonie aus. Präsident Christian Hanf erläuterte ausführlich die Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahres und ging auf die anstehenden Sanierungsmaßnahmen ein.

Das Hauptproblem stellt hierbei die Erneuerung des Hallenflachdaches dar, das in ein Schrägdach umgewandelt werden soll, um dem Regenwasser und den Schneemassen keine großen Angriffsflächen mehr zu bieten. Ausdrücklich zeigte er sich hocherfreut über die funktionierende Zusammenarbeit mit den Repräsentanten der Landeshauptstadt München, vor allem auch in seiner Funktion als Mitglied des Sportbeirates und über die weiterhin vorzügliche Zusammenarbeit mit dem großen Nachbarn BMW.

Vizepräsident Günther Wagner wies in seinem Bericht über die Liegenschaften und die sportlichen Ereignisse in erster Linie auf die unschätzbare Hilfe des langjährigen Mitglieds Diplom-Ingenieur Karl Hofmeister hin, der in allen Fragen der Sanierung von Vereinsgebäuden oder -flächen ein unbezahlbarer Experte sei. In seinem Sportbericht bedauerte er, dass einige Abteilungen die wichtige Hilfe einer Darstellung in den halbjährlich erscheinenden Vereinsnachrichten ungenützt verstreichen ließen. Lob gab es für gelungene Darstellungen der Basketball- (Aufstieg in die Bayernliga), der Fußball- (der beste Mil-Cup aller Zeiten), der Rhythmischen Sportgymnastikabteilung (Großer Internationaler Wettkampf in Anwesenheit einer russischen Olympiasiegerin) oder der Freitagsgymnastikgruppe unter Leitung von Hanne Cagnoli.

Wie jedes Jahr konnte Vizepräsidentin Brigitte Mayr auch von den Finanzen nur erfreuliches berichten. Auch die Nachwahl der Wirtschaftsbeiräte Ludwig Apfelbeck und Georg Bredl für den verstorbenen Dr. Rottmann bereitete keine Probleme und als abschließend der langjährige Ex-Präsident und immerwährende kritische Beobachter der Arbeit der Vereinsführung, Ernst Potzler, dem amtierenden Präsidium sein Lob und seinen Dank aussprach, ging die Mitgliederversammung bereits nach 90 Minute in bester Stimmung zu Ende.

Artikel vom 14.07.2010
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