Veröffentlicht am 30.06.2017 09:59

Ein Zeichen für die Umwelt

15.000 Menschen nahmen heuer an der Radlnacht teil. (Foto: Jonas Nefzger)
15.000 Menschen nahmen heuer an der Radlnacht teil. (Foto: Jonas Nefzger)
15.000 Menschen nahmen heuer an der Radlnacht teil. (Foto: Jonas Nefzger)
15.000 Menschen nahmen heuer an der Radlnacht teil. (Foto: Jonas Nefzger)
15.000 Menschen nahmen heuer an der Radlnacht teil. (Foto: Jonas Nefzger)

Münchens schönste Straßen gehörten am 24. Juni den Radlern. Die Initiative Radlhauptstadt München lud zur Radlnacht ein - präsentiert von der Stadt München und M-net. 15.000 Radlfans nutzten die Gelegenheit und radel-ten durch Münchens autofreie Straßen. Höhepunkt der 16 Kilometer langen Strecke war für viele wohl die Fahrt durch den Altstadtringtunnel und die Zieleinfahrt auf dem blau illuminierten Königsplatz.

Die Stimmung war außergewöhnlich, als sich auf dem Königsplatz der Corso aus über 15.000 Radlerinnen und Radlern um 20.30 Uhr mit Jubelrufen und fröhlichem Klingeln in Bewegung setzte. Das Startsignal zur Radlnacht gab Schirmherr Oberbürgermeister Dieter Reiter und sagte: „Die Radlnacht ist ein wichtiges Zeichen für München - insbesondere in anbetracht der aktuellen Diskussionen zur Luftreinhaltung.“ Vom Königsplatz fuhr der Zug zunächst über Brienner- und Nymphenburger Straße bis zur Hackerbrücke. Von dort führte die Route weiter über den Bavariaring und die Theresienwiese, durch die Implerstraße und vorbei am Flaucher bis zum Candidplatz. Über die Corneliusbrücke und die Prinzregentenstraße rollten die Radfahrer dann auf das Highlight der Route zu: den Altstadtringtunnel. Über den Oskar-von-Miller-Ring und den Karolinenplatz ging es zurück zum Königsplatz. Dabei legte der Corso rund 16 Kilometer in gemütlichem Tempo zurück.

Eine weitere Radlaktion feierte bei der Radlnacht ihren Auftakt: Der Wettbewerb „Stadtra-deln München“. Ziel ist es, in den kommenden drei Wochen so viele Radlkilometer wie möglich zu sammeln und auf www.stadtradeln-muenchen.de einzutragen. Die Initiative Radlhauptstadt München möchte in diesem Jahr den stärksten Mitbewerbern wie Dresden, Leipzig und Ingolstadt Konkurrenz machen und den Wettbewerb wieder mit einer möglichst guten Platzierung abschließen.

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