Das Landeskriminalamt (LKA) ist ein Kernstück der Sicherheitsarchitektur Bayerns. Das LKA am Marsplatz ist die größte kriminalpolizeiliche Ermittlungsdienststelle im Freistaat. Mit Präsident Heimberger und Kriminaldirektor Ewald Weber hat sich der CSU-Bundestagskandidat für München West und Mitte, Stephan Pilsinger, vor allem über die Bekämpfung des IS-Terrorismus, Salafismus, Wohnungseinbrüche und Internetkriminalität unterhalten.
Pilsinger sprach u.a. das Thema Wohnungseinbrüche an. „Das dürfen wir auf keinen Fall herunterspielen”, sagter er, „denn diese Kriminalität bedroht ein zentrales Prinzip: die Unverletzlichkeit des privaten Bereichs.” Oft wiege das Trauma des Eindringens einer fremden Person in den intimen Wohnbereich schwerer als der materielle Verlust – die Bürger erwarten hier zu Recht den maximalen Schutz auch durch die Polizei. Bayern kann hier entgegen dem Bundestrend mit einem positiven Trend aufwarten: 2015 gingen die im bundesweiten Vergleich ohnehin niedrigen Einbruchzahlen im Freistaat zurück. Ein Problem sei aber die niedrige Aufklärungsquote im Bereich der Einbruchskriminalität. „Deshalb unterstütze auch ich die Forderungen des bayerischen Innenministers nach mehr rechtlichen Befugnissen, zum Beispiel bei der Auswertung der Telekommunikation”, so Pilsinger.
Sicherheit stehe nicht in Konkurrenz zur Freiheit, unterstreicht er. Für ihn ist „Sicherheit ist die Voraussetzung für Freiheit”. wer mehr Sicherheit wolle, müsse die Polizei stärken. „Wir brauchen mehr Polizeikräfte, wir brauchen die Möglichkeit noch effektiverer Ermittlungsmethoden, wir brauchen mehr Videoüberwachung an Gefahrenstellen und Telekommunikationsüberwachung”, so Pilsinger. „ Wichtig ist mir auch, der Polizei 'danke' zu sagen für einen schwierigen Job, von dem wir alle profitieren.”
Bayern sei „Marktführer“ beim Thema „Innere Sicherheit“. Dass das so bleibt, sei ein Kernanliegen der CSU. Der SPD warf er vor, hier oft „Bremser” oder „Sicherheitsrisiko” gewesen zu sein.
Um die Innere Sicherheit wird es auch bei einer Veranstaltung Pilsingers zusammen mit Innenminister und CSU-Spitzenkandidat für den Bundestag, Joachim Herrmann, am 31. Juli, um 19 Uhr in der Schießstätte Allach gehen.