Veröffentlicht am 03.04.2017 09:23

Dichterschlacht in Germering

Das wortgefechte der Extraklasse, der Poetry-Slam, hält nun auch Einzug in Germering. Poetische Künstler dürfen dort auf der Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen. (Foto: Alexander Löwen)
Das wortgefechte der Extraklasse, der Poetry-Slam, hält nun auch Einzug in Germering. Poetische Künstler dürfen dort auf der Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen. (Foto: Alexander Löwen)
Das wortgefechte der Extraklasse, der Poetry-Slam, hält nun auch Einzug in Germering. Poetische Künstler dürfen dort auf der Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen. (Foto: Alexander Löwen)
Das wortgefechte der Extraklasse, der Poetry-Slam, hält nun auch Einzug in Germering. Poetische Künstler dürfen dort auf der Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen. (Foto: Alexander Löwen)
Das wortgefechte der Extraklasse, der Poetry-Slam, hält nun auch Einzug in Germering. Poetische Künstler dürfen dort auf der Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen. (Foto: Alexander Löwen)

Germering wird nun poetisch: Der etablierte Münchner Slammmoderator Ko Bylanzy und sein Germeringer Autor Mate Tabula haben den ersten Poetry Slam für Germering, den „G-Town-Slam” ins Leben gerufen.

Bei einem Poetry Slam handelt es sich um einen Wettbewerb der Dichter. Sie tragen ihre selbst geschriebenen Texte innerhalb einer bestimmten Zeit ihrem Publikum vor. Den besten Verse und Gedichte wird anschließend vom Publikum gekürt. Bei der Bewertung fließt nicht nur das Geschrieben ein. Auch die Art und Weise, wie der Text vorgetragen wird, ist ein Kriterium.

Poetry Slam in der Cordobar

Das Wortgefecht der Dichter findet nun regelmäßig in der Begegnungsstätte der Jugend, der Cordobar, statt. An den einzelnen Abenden werden sowohl etablierte Stars der deutschsprachigen Slam-Szene wie auch talentierte lokale Poeten auftreten und das Publikum mit ihren Texten begeistern.

Erlaubt ist was gefällt

Ob Rap, Lyrik oder Prosa - beim Poetry-Slam ist alles erlaubt. Es muss nur selbst verfasst sein und darf das Zeitlimit von sechs Minuten nicht überschreiten. Dem Einfallsreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt. Egal ob die Texte von Liebe, Freundschaft, Ängsten oder Politik handeln, alles darf auf die Bühne gebracht werden. Wer nun Lust hat, sich selbst einmal ein Bild von der Wortschlacht zu machen, kann am Samstag, 8. April, in die Cordobar kommen. Ab 20 Uhr geben sich dann Slam-Größen wie Elias Hirschl aus Wien, Anne Kalkbrenner aus Rostock sowie die Lokal-Slammer Isolde Ruhdorfer und Emil Kafitz. Wer auch mal auftreten möchte, kann sich per E-Mail an etamalubat@hotmail.com anmelden.

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