Veröffentlicht am 04.12.2016 17:51

Musikschule unterstützt den Isartaler Tisch

In der Dreifaltigkeitskirche spieltern die jungen Musiker. (Foto: Thomas Wunderlich)
In der Dreifaltigkeitskirche spieltern die jungen Musiker. (Foto: Thomas Wunderlich)
In der Dreifaltigkeitskirche spieltern die jungen Musiker. (Foto: Thomas Wunderlich)
In der Dreifaltigkeitskirche spieltern die jungen Musiker. (Foto: Thomas Wunderlich)
In der Dreifaltigkeitskirche spieltern die jungen Musiker. (Foto: Thomas Wunderlich)

Vor kurzem fand – mittlerweile in liebgewonnener Tradition – in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Großhesselohe ein Klarinetten- und Saxophonkonzert der Musikschule Pullach unter der Leitung von Michael Walter statt.

Zahlreiche Besucher, vor allem Eltern, Großeltern und Ehemalige, füllten den sich wärmenden Kirchenraum und wurden bereits vor der Eröffnung mit einem wundervollen „Ave Maria“ der jungen, sich einsingenden Sopranistin Georgia Tsonis begrüßt. Sodann begann das Konzert mit einem noch zaghaften „Adeste fideles“ eines Klarinettenquintetts, gefolgt von Weihnachsliedern und Werken von Albinoni, Mozart und Vivaldi, vorgetragen in wechselnder Besetzung vom Duo bis zum Großen Ensemble.

Teilweise begleitet an der Orgel wurden die jungen Musiker von Mechthild Kiendl, Gesangs-, Blockflöten- und Klavierlehrerin der Musikschule. Es war eine große Freude, die Spielfreudigkeit und das Können der kleinen und großen Schüler zu erleben, aber auch einen Soloauftritt ihres Lehrers mit einem Allegro aus dem Konzert op. 7 Nr. 3 von T. Albinoni.

Besonderes anrührend waren auch die Gesangseinlagen „Ave Maria“ und das „Quia fecit“ aus Vivaldis „Magnificat“, vorgetragen von Georgia Tsonis, die mit ihren erst 16 Jahren den Zuhörer glauben ließ, er lausche in einem Konzertsaal einer professionellen Sopranistin. Dies zeigte Georgia auch beim gemeinsamen Auftritt mit ihrer Lehrerin Brigitte Schranner und Mechthild Kiendl („Dona nobis pacem“) und dem Großen Ensemble.

Zum Abschluss des Konzertes dann „dreifacher großer Dank“:

Zum ersten bedankten sich Antonia Farny und Leonhard Rieder – sichtlich gerührt – im Namen aller Schüler, die abiturbedingt die Musikschule bis Ende Juli 2017 verlassen, für eine wundervolle Lehr- und Spielzeit bei ihrem Mentor Herrn Walter.

Zum zweiten gab dieser Dank und Lob zurück und bat alle Anwesenden, im Bekannten- und Freundeskreis für die schönen Instrumente zu werben, um die schmerzhaften Lücken in seinem Ensemble hoffentlich nahtlos schließen zu können.

Und last but not least bedankte sich der erste Vorsitzende des „Isartaler Tischs“, Johannes Schuster, für die Widmung des Konzerts als Benefizveranstaltung für den Verein.

Mit „Lobet den Herren“ – wer wollte, konnte mitsingen – endete die sehr schöne musikalische Einstimmung in den Advent, belohnt mit einer Spendenhöhe von über 670 Euro.

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