Veröffentlicht am 23.11.2016 14:02

„Darauf können wir wirklich stolz sein”

Die Zusteller waren gespannt auf das ADAC-Supercross-Event. (Foto: jw)
Die Zusteller waren gespannt auf das ADAC-Supercross-Event. (Foto: jw)
Die Zusteller waren gespannt auf das ADAC-Supercross-Event. (Foto: jw)
Die Zusteller waren gespannt auf das ADAC-Supercross-Event. (Foto: jw)
Die Zusteller waren gespannt auf das ADAC-Supercross-Event. (Foto: jw)

„Unfassbar, ich kann das alles noch gar nicht fassen!” war Kyle Cunningham überwältigt: Er ist der neue „König von München”, der sich beim 8. ADAC Supercross in der Olympiahalle mit einem zweiten und einem ersten Platz gegen Top-Favorit und Landsmann Nick Schmidt durchsetzte.

Spektakuläre Rennen waren am Freitag und Samstag in der Olympiahalle zu erleben. Der US-Amerikaner Cunningham war erst am Freitagfrüh in München gelandet und erkämpfte sich nur einen Tag später spektakulär Platz 1. „Danke an mein Team, darauf können wir wirklich stolz sein”, freute sich der Suzuki-Pilot.

Die vielen Zusteller der Münchner Wochenanzeiger kennen solche Herausforderungen in ihrer alltäglichen Arbeit - und bewältigen sie zuverlässig und genau. „Auf sie können wir wirklich stolz sein”, bekräftigt Jürgen Werner (Vertriebsleitung Münchner Wochenanzeiger) mit den Worten des „Kings” und wie dieser weiß er, dass solche Leistungen nur im Team möglich sind: „Danke an mein Team!”

Unter den 14.500 Fans in der Münchner Olympiahalle befanden sich daher viele Zusteller der Münchner Wochenanzeiger, die der Verlag als kleines Dankeschön für zuverlässige Arbeit bei Wind und Wetter zu dem spannenden Event eingeladen hatte. Bereits eine Stunde vor dem Beginn kamen die ersten Zusteller voller Erwartung und Vorfreude in die Arena. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich untereinander über die nicht immer einfache Zustelltätigkeit auszutauschen.

Danach erlebten sie die insgesamt 60 Supercrosser, die in München an den Start gingen. Neben den Rennen gab es auch ein spektakuläres Freestyle-Programm. Lokalmatador Lukas Weis, der Österreicher Thomas Wirnsberger, das Spanien-Duo Rocky Florensa und Antonio Navas sowie der Australier Pat Bowden gingen über die Rampe und flogen 15 Meter hoch und 18 Meter weit. Atemberaubend: Florensa und Navas teilten sich dabei eine Maschine, tauschten in der Luft die Plätze und legten zudem einen Backflip hin.

Den Zustellern hat die Show riesig Spaß gemacht. Wenn sie jede Woche Werbe-Spiegel, Sendlinger Anzeiger und Samstagsblatt in den Vierteln und Nachbarschaften zustellen, tun sie das in der Regel ohne Backflips und 18-Meter-Sprünge. Doch ohne sie kämen die Anzeigen und lokalen Berichte, mit deren Erstellung und Gestaltung viele Mitarbeiter im Vorfeld beschäftigt sind, nicht zum Leser. Deswegen sind die Zusteller für die Münchner Wochenanzeiger jede Woche das, was Kyle Cunningham höchstens einmal im Jahr ist: Unsere „Könige von München”.

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