Veröffentlicht am 14.11.2016 11:18

Tour durchs Viertel

Waren im Stadtteil unterwegs zum Radl-Sicherheits-Check (v.l.): Kathrin Abele (SPD-Stadträtin), Markus Freyer (Grüne), Anna Lena Mühlhäuser (SPD), Barbara Strobl (ADFC), Christian Zeller (ADFC) und Alexander Steinmetz (ADFC). (Foto: SPD Neuhausen)
Waren im Stadtteil unterwegs zum Radl-Sicherheits-Check (v.l.): Kathrin Abele (SPD-Stadträtin), Markus Freyer (Grüne), Anna Lena Mühlhäuser (SPD), Barbara Strobl (ADFC), Christian Zeller (ADFC) und Alexander Steinmetz (ADFC). (Foto: SPD Neuhausen)
Waren im Stadtteil unterwegs zum Radl-Sicherheits-Check (v.l.): Kathrin Abele (SPD-Stadträtin), Markus Freyer (Grüne), Anna Lena Mühlhäuser (SPD), Barbara Strobl (ADFC), Christian Zeller (ADFC) und Alexander Steinmetz (ADFC). (Foto: SPD Neuhausen)
Waren im Stadtteil unterwegs zum Radl-Sicherheits-Check (v.l.): Kathrin Abele (SPD-Stadträtin), Markus Freyer (Grüne), Anna Lena Mühlhäuser (SPD), Barbara Strobl (ADFC), Christian Zeller (ADFC) und Alexander Steinmetz (ADFC). (Foto: SPD Neuhausen)
Waren im Stadtteil unterwegs zum Radl-Sicherheits-Check (v.l.): Kathrin Abele (SPD-Stadträtin), Markus Freyer (Grüne), Anna Lena Mühlhäuser (SPD), Barbara Strobl (ADFC), Christian Zeller (ADFC) und Alexander Steinmetz (ADFC). (Foto: SPD Neuhausen)

„Flick deinen Radweg“ – unter diesem Motto haben der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club e.V. (ADFC) und Stadtteilpolitiker aus dem 9. Stadtbezirk zum Radl-Sicherheits-Check aufgerufen. Bereits im Oktober wurde ein entsprechendes Antragspaket in den Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) eingebracht. Nun gab es für die Bürger, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, die Möglichkeit, ihre Strecken einzureichen und überprüfen zu lassen, um Schwachstellen zu „flicken“. Ziel des ADFC und der Stadtteilpolitiker, die vor kurzem die erste Strecke mit Bürgern abgefahren sind, ist es, kleinere und größere Hindernisse für Radfahrer zu finden und die Stadtverwaltung darauf aufmerksam zu machen, um Verbesserungen zu erreichen. „Es war eine sehr gute Tour“, sagte Anna Lena Mühlhäuser, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im BA 9. „Wir werden die gesamte Strecke in den kommenden Wochen auswerten und voraussichtlich einige Anträge dazu stellen.“

Los ging es an der Ecke Hohenlohe- / Dantestraße. Von hier aus führte die Tour entlang der Canaletto- und Kuglmüller- zur Menzingerstraße und über die Wotan- und Winfriedstraße entlang der Radl-Stammstrecke bis zur Erika-Mann-Straße. Mit dabei war auch Wiebke Hederich mit ihrem Sohn. „Ich bin täglich zwischen Hirschgarten und Innenstadt mit dem Fahrrad unterwegs und finde es schade, dass die von vielen genutzte Verbindung entlang der S-Bahn nicht durchgängig für Fahrradfahrer geeignet ist. Es wäre schön, wenn zwischen den Grünanlagen an der Richel- und der Erika Mann Straße eine Verbindung bestünde“, erklärte die Bürgerin. „In der Richel- und der Erika-Mann Straße ist oft erratischer Parksuchverkehr, die Straßen sollten aufgrund ihrer Bedeutung als Fahrradstraßen ausgewiesen werden.“

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