Aus Sicht der Wüstenrot Immobilien GmbH wird die eigene Wohnimmobilie auch weiterhin eine große, zukünftig sogar noch wachsende Bedeutung für die private Altersvorsorge haben. Lebensqualität, Unabhängigkeit und Freiheit in den eigenen vier Wänden – was das wert ist, kann man zwar schlecht in Zahlen ausdrücken. Fest steht jedoch, dass man das Eigenheim oder die eigene Wohnung im Unterschied zur Geldanlage in Wertpapieren sofort genießen kann, nicht erst im Alter. Das ist besonders wichtig für Familien mit Kindern.
Wohneigentum heißt aber auch, ein solides Vermögen zu bilden, dessen Wert über die Jahre steigt. Eigenheimbesitzer verfügen im Alter – unabhängig vom früheren Einkommen – über ein vier- bis sechsfach höheres Vermögen als Mieter, einfach, weil sie über die Jahre hinweg deutlich mehr auf die hohe Kante legen. Und der Wert der Immobilie ist nicht nur konstant, sondern – das beweisen die letzten Jahre – steigt mit der Zeit. Bei der Hälfte der Privathaushalte mit Immobilieneigentum hat sich das Nettovermögen nach Angaben der Bundesbank von 2010 bis 2014 um mehr als 33.500 Euro erhöht, während die Mehrzahl der Mieter Zuwächse von weniger als 1.000 Euro erzielten oder sogar Vermögen verloren. Dazu wohnt man als Rentner bei schuldenfreiem Wohneigentum mietfrei und spart dadurch, je nach Lage auf den jeweiligen lokalen Wohnungsmärkten, mehrere hundert Euro Miete monatlich, in den Ballungsgebieten sogar in Richtung tausend Euro gehend. Diese „steinerne“ Zusatzrente ist inflationsgeschützt. Das Armutsrisiko im Alter liegt bei Mietern schon heute bei 25 Prozent und sinkt bei Wohneigentümern auf nur sieben Prozent.